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DOI 10.1055/s-00000003

Aktuelle Ernährungsmedizin

In dieser Ausgabe:

Gewichtneutrale Ansätze zur Behandlung von Adipositas

In Deutschland sind 19% der Erwachsenen von Adipositas betroffen1. Traditionelle Gewichtsreduktionsprogramme zur Behandlung von Adipositas bringen häufig nicht die gewünschten Erfolge bei der Gewichtsreduktion. Es werden daher dringend alternative Behandlungsansätze benötigt, um die Versorgung von Personen mit Adipositas zu verbessern. Bisherige Interventionen zu gewichtsneutralen Ansätzen zeigen vielversprechende Ergebnisse.

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Diabetes/metabolisches Syndrom: Ernährungsmanagement mithilfe von KI-Chatbots?

Bekanntermaßen sind Ernährungsinterventionen dazu geeignet, Typ-2-Diabetes (T2DM) und dem metabolischen Syndrom (MetS) entgegenzuwirken. Im Rahmen des Krankheitsmanagements rücken zunehmend KI-Chatbots wie ChatGPT in das Zentrum des Interesses. F. Naja et al. haben die Qualität und Genauigkeit von ChatGPT in Hinblick auf das Ernährungsmanagement von Patienten mit T2DM sowie MetS überprüft.

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Milchprodukte mit hohem Fettanteil begünstigen Prädiabetes

Ein erheblicher Anteil von Patienten mit Prädiabetes entwickelt später eine Diabeteserkrankung Typ 2. Aus diesem Grund sind Präventionsmaßnahmen in einem frühen Stadium essenziell. I. A. L. Slurink et al. haben in einer Studie die Assoziationen zwischen dem Konsum von Milchprodukten und dem Risiko für Prädiabetes sowie dem glykämischen Status untersucht.

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Pädiatrische Onkologie: Screeningtool für Mangelernährung evaluiert

In der pädiatrischen Onkologie wird dem Ernährungsstatus der Patienten eine zunehmende Bedeutung beigemessen. Eine Studie aus Spanien hat das „Nutrition Screening Tool for Childhood Cancer“ (SCAN) auf seine Eignung hin überprüft, pädiatrische Krebspatienten mit einer Mangelernährung oder solche, die eine Ernährungsunterstützung benötigen, zu identifizieren.

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Datenbank zu glykämischem Index und glykämischer Last vorgestellt

Der glykämische Index (GI) im Zusammenhang mit der Qualität der Kohlenhydrataufnahme wurde in den USA bislang nicht systematisch evaluiert. K. A. Della Corte et al. haben eine nationale Datenbank etabliert und die Entwicklung des ernährungsbezogenen GI sowie der glykämischen Last (GL) – unter Berücksichtigung gesellschaftlicher und epidemiologischer Parameter – zwischen 1999 und 2018 nachgezeichnet.

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Kommentar zu „Datenbank zu glykämischem Index und glykämischer Last vorgestellt“

Die Notwendigkeit zur Entwicklung einer für die Vereinigten Staaten umfassenden und national einheitlichen Datenbank für den glykämischen Index (GI) und die glykämische Last (GL) scheint gegeben. Und dies neben den bereits existierenden und für diese Zwecke weltweit genutzten Datenbanken und Tools123. Die USA besitzen derzeit nur begrenzte und nicht repräsentative bzw. einheitliche Daten zum GI und zur GL. Diese Situation erschwert und begrenzt hochwertige ernährungsepidemiologische Forschung. G...

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S3-Leitlinie Klinische Ernährung bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) sind nicht nur mit einem erhöhten Risiko für Mangelernährung assoziiert, neuerdings kommt auch Adipositas vor, was die ernährungsmedizinische Begleitbehandlung von Patienten mit CED verkompliziert. Adipositas bei CED erhöht das Komplikationsrisiko, insbesondere bei chirurgischen Eingriffen, und reduziert möglicherweise das Ansprechen auf immunsuppressive Behandlung. Darüber hinaus spielt die Ernährung wahrscheinlich auch bei der Entstehung von CED ei...

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