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DOI 10.1055/s-00000003

Aktuelle Ernährungsmedizin

In dieser Ausgabe:

Anthropometrische Parameter prognostizieren krebsbedingten Tod

Bei Krebspatienten kann die Körperzusammensetzung einen Einfluss auf das Überleben ausüben. Zwar sind einzelne anthropometrische Indikatoren mit der Prognose der Patienten assoziiert, deren prognostische Leistungsfähigkeit ist allerdings limitiert. Eine Studie aus China hat in diesem Zusammenhang den Nutzen von 7 anthropometrischen Indikatoren bei Patienten mit einer Krebserkrankung evaluiert.

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Zusammenhang zwischen Geschmackssensitivität, BMI und Snack-Verhalten bestätigt

Offenbar besteht eine positive Assoziation zwischen der Kalorienmenge, die in Form kleiner Zwischenmahlzeiten (Snacks) aufgenommen wird und dem Body-Mass-Index (BMI). Wie der Konsum von Snacks die Adipositas fördert, ist allerdings nicht bekannt. S. Abeywickrema et al. haben in einer Studie untersucht, auf welche Weise Geschmacksempfindlichkeiten die Wahl von Snacks über verschiedene BMI-Kategorien hinweg beeinflussen.

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Kardiometabolische Gesundheit durch personalisierte Ernährung verbessern

Durch eine Veränderung der Ernährung ist es möglich, das Risiko für unterschiedliche chronische Erkrankungen zu reduzieren. Hinsichtlich der Effektivität einer personalisierten Ernährungsberatung besteht allerdings noch Forschungsbedarf. K. M. Bermingham et al. haben in einer Studie die Effekte eines personalisierten Ernährungsprogramms (PDP) im Vergleich zu einer Standardernährungsberatung auf die kardiometabolische Gesundheit untersucht.

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Early EN oder Early Supplementary PN nach schwerer abdominaler Operation wählen?

Bei Patienten mit einer schweren abdominalen Operation werden die Energieziele mittels einer frühen enteralen Ernährung („Early Enteral Nutrition“, E-EN) häufig nicht erreicht. In solchen Fällen kann eine parenterale Ernährung hilfreich sein. X. Gao et al. haben die Inzidenzen von nosokomialen Infektionen im Zusammenhang mit einer E-EN und frühen supplementären parenteralen Ernährung („Early Supplemental Parenteral Nutrition“, E-SPN) verglichen.

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Kommentar zu „Early EN oder Early Supplementary PN nach schwerer abdominaler Operation wählen?“

Das Konzept der postoperativen Ruhigstellung des operierten Magen-Darm-Trakts hat wesentliche Impulse zur Entwicklung zunächst der parenteralen und später enteralen Ernährung gegeben. Heute gilt der frühest mögliche orale Kostaufbau im Rahmen eines Fast-Track- ERAS Programms als Standard. Gerade nach großen Tumoroperationen mit Anastomosen am oberen Gastrointestinaltrakt kann der orale Kostaufbau jedoch sehr eingeschränkt voranschreiten, eine mit dem Ende distal der Anastomose liegende Sonde für...

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S3-Leitlinie Klinische Ernährung bei Pankreaserkrankungen

Sowohl die akute als auch die chronische Pankreatitis sind häufige Erkrankungen, die ein erhebliches Risiko für eine Mangelernährung mit sich bringen und eine Ernährungstherapie erfordern können. In ca. 20% der akuten Pankreatitiden tritt eine nekrotisierende Pankreatitis auf, die mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität verbunden ist. Hier ist oftmals eine Ernährungstherapie mittels einer enteralen oder parenteralen Ernährung notwendig, die neben medikamentösen, endoskopischen, radiologisch...

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