Anästhesisten leben gefährlich – im Hinblick auf ihr forensisches Risiko. Angesichts drohender juristischer Auseinandersetzungen ist es für den Arzt unerlässlich zu wissen, wie er sich aus Rechtsgründen nach einem Zwischenfall verhalten sollte.
Die klassische Technik der Rapid Sequence Induction (RSI) ist bei Schwangeren und Kindern aufgrund ihrer Hypoxiegefährdung eine besondere Herausforderung.
In der Rubrik „Fälle der Schlichtungsstelle“ werden abgeschlossene Fälle aus der Schlichtungsstelle für Arzthaftpflichtfragen der norddeutschen Ärztekammern vorgestellt.
In Vorgängerstudien zeigte sich eine Gleichwertigkeit in der Präoxygenierung bei Verwendung von nasalem High Flow zur Benutzung von Beatmungsmasken. Da Schwangere bisher nicht in diesen Studien explizit erfasst wurden, initiierten Shippam diese Arbeit.
Für das anästhesiologische perioperative Management von Patienten mit pulmonaler Hypertonie sind fundierte Kenntnisse der Erkrankung essenziell. Ziel der Übersicht ist es, das notwendige anästhesiologische Wissen zu vermitteln.
Sepsis bedingt die meisten Todesfälle im Krankenhaus, bis heute gibt es keine einheitlichen Therapiekonzepte. Nun wurde auf Basis großer Datenbanken und künstlicher Intelligenz ein Entscheidungsmodell entwickelt, das die Wahl der Therapie unterstützt.
Die Prävalenz der Adipositas hat in den letzten 10 Jahren erheblich zugenommen, deshalb wird die perioperative Versorgung auch extrem adipöser Patienten immer häufiger notwendig. Dies schließt medizinische, technische und organisatorische Aspekte ein.
Störungen des Natriumhaushalts sind häufig auftretende Elektrolytimbalancen. Sowohl sie selbst als auch ihre unsachgemäße Therapie können schwerwiegende Komplikationen nach sich ziehen.
Die Rückführung von eigenem Blut, das während einer Operation oder bei Wunddrainagen ansonsten verloren ginge, kann äußerst sinnvoll sein. Hierbei wird das Wundblut abgesaugt, in speziellen Geräten aufbereitet und dem Patienten wieder zurückgegeben.
Ein Bild, das Anästhesisten bekannt ist: Man kommt zurück in den Aufwachraum und das eben noch friedlich schlafende Kleinkind nach Adenotomie tobt blut- und tränenüberströmt auf dem Arm eines zutiefst beunruhigten Elternteils.