Todesfeststellung, Leichenschau und Ausstellung des Totenscheins gehören im Notarztdienst zur Routine. Aus den dabei getroffenen Feststellungen und deren Beurkundung folgen bedeutsame rechtliche Konsequenzen.
Unter den notfallmedizinischen Fällen machen Verbrennungen etwa 1 % der Patienten aus. Nach einer Leistungsanalyse des Rettungsdiensts 2004/2005 liegt die Wahrscheinlichkeit für einen Notarzt, auf einen Schwerbrandverletzten zu treffen, unter 0,1 %.
Aufgrund der verbesserten Sichtachsen besonders bei anatomisch erschwerter oder unmöglicher direkter Laryngoskopie hat sich die Videolaryngoskopie in den vergangenen Jahren als beliebte Rückfallebene im anästhesiologischen Routinebetrieb etabliert.
Ein 3-jähriger Junge, der Anfang April nach kurzer unbeaufsichtigter Phase bewusstlos im Teich des Nachbargartens treibend vorgefunden und von seiner Mutter, ihrerseits Kinderkrankenschwester, reanimiert wird.
Der klassische Aufgabenkatalog und Auftrag des Rettungsdienstes umfasst die Sicherung der Vitalfunktionen, die Vermeidung von Folgeschäden sowie die Beförderung kritisch Kranker in eine zur weiteren Versorgung geeignete Einrichtung.
Der Ehemann einer 78-jährigen Frau alarmiert den Rettungsdienst, weil seine Frau über „Herzstolpern“ und Schwindel klagen würde. An Vorerkrankungen lassen sich eine koronare Herzerkrankung, eine arterielle Hypertonie und eine COPD in Erfahrung bringen.
Zwischen dem Rauchen der Wasserpfeifen und der klinischen Symptomatik scheint ein Zusammenhang zu bestehen. Es gibt einen deutlichen Anstieg der Kohlenmonoxidkonzentration in Räumen, in denen Shishas geraucht werden.
In Deutschland ist die Akutversorgung in der Notaufnahme sehr heterogen strukturiert und bisher unzureichend standardisiert. Wie kann die Qualität der Versorgung betroffener Patienten signifikant verbessert werden?
Die rasche Entwicklung der Bewusstseinsänderung der Patientin im vorliegenden Fall lässt zunächst an eine Vergiftung denken. Die Symptomatik passt jedoch nicht zu den regelmäßig eingenommenen Medikamenten. Lesen Sie hier den ausführlichen Fallbericht.