Bei schweren Mehrfachverletzungen ist die Beachtung anatomisch-physiologischer Besonderheiten bei der Diagnostik und Therapie besonders wichtig, um ein möglichst gutes Outcome zu erreichen.
Dieser Artikel gibt einen Überblick über die klinischen Grundlagen von extraglottischen Atemwegshilfen, beschreibt den potenziell sinnvollen Einsatz in der präklinischen Notfallmedizin.
Unter dem Begriff Kunstherztherapie versteht man die Implantation von Herzunterstützungssystemen, meist im linken Ventrikel. Die Patienten werden inzwischen i. d. R. postoperativ entlassen, und so wird auch der Rettungsdienst zunehmend damit konfrontiert.
Schwerwiegende Beckenverletzungen sind durch eine hohe Sterblichkeitsrate gekennzeichnet. Deshalb sollten alle Patienten mit einem relevanten Traumamechanismus bereits präklinisch mit einer Beckenschlinge versorgt werden.
Kinder und Jugendliche gehören zu den Hauptrisikogruppen für Elektrounfälle. Dieser Artikel beleuchtet die Pathomechanismen, einige Notfallszenarien sowie die rettungsdienstlichen Maßnahmen.