Dieser Beitrag zeigt anhand der neuen Versorgungsform „Enhanced Recovery after Intensive Care (ERIC)“, wie Telemedizin in der Intensivmedizin eingesetzt werden kann, um die Qualität der akuten intensivmedizinischen Behandlung zu steigern.
Arzneimittelinteraktionen sind auf Intensivstationen ein häufiges Problem. Dabei spielt die Gesamtmenge der verschriebenen Medikamente bei kritisch kranken Patienten eine große Rolle.
Von den 400. 000 – 600. 000 Patienten mit nosokomialen Infektionen pro Jahr in Deutschland versterben ca. 10 000 – 15 000 an deren Folgen. Vermutlich 20 – 30 % der nosokomialen Infektionen wären durch gezielte Maßnahmen vermeidbar.
Etwa 20% aller Atemwegssicherungen auf der Intensivstation werden als schwierig beschrieben. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Unterschiede gegenüber der Atemwegssicherung im OP und skizziert eine mögliche Herangehensweise.
Der Übersichtsartikel ist als praktische Handreichung für alle gedacht, die COVID-19-Patienten behandeln bzw. in nächster Zeit behandeln werden, und fasst das derzeit verfügbare Wissen zu Diagnostik und Therapie zusammen.
Der Artikel gibt einen Überblick über die Grundprinzipien des zerebralen Monitorings, die zur Verfügung stehenden Methoden sowie deren aktuellen Stellenwert in der klinischen Routine.
Die detaillierte echokardiografische Untersuchung kann gerade Ungeübte rasch an ihre Grenzen bringen. Zusätzliche Informationen vermag die myokardiale Deformationsanalyse mittels Speckle-Tracking-Echokardiografie zu liefern.
Angesichts des komplikationsträchtigen Verlaufs mit einer hohen Morbidität und Mortalität unterscheidet sich das klinische Management einer Staphylococcus-aureus-Blutstrominfektion (SAB) maßgeblich von Blutstrominfektionen mit anderen Erregern.
In diesem Beitrag stehen die in der präoperativen Phase entscheidenden PBM-Komponenten: Management einer Anämie, prätransfusionelle Vorbereitungen und Management von Antikoagulanzien im Fokus.
Das Vorgehen zur Atemwegssicherung als eine der zentralen Interventionen in der Intensivmedizin ist z. B. durch eine S1-Leitlinie der DGAI beschrieben. Die endotracheale Intubation ist eine der häufigsten Interventionen auf der Intensivstation.
Virusinfektionen der unteren Atemwege sind auf der Intensivstation häufig und können insbesondere bei Risikopatienten zu schweren Krankheitsverläufen führen.