Brot

  • Brot © Holger Münch, Stuttgart

    mit Tahin und Apfelkraut; mit Camembert; mit Ricotta und Erdbeeren; mit zerdrückter Avocado; mit Butter und Banane; mit Ziegenfrischkäse und Radieschen; mit Mandelmus; mit Tomaten und Parmesan

     

Das Beste aus Korn

Ich kenne viele Kinder, die gerne Brot essen. Aber viele haben auch Schwierigkeiten zu akzeptieren, dass zu jeder Scheibe Käse auch eine Scheibe Brot gegessen werden soll. So wie Polly. Aber das ist Erziehungssache und soll hier nicht weiter Thema sein. Wir haben immer schon Vollkornbrot gegessen. Gerade wenn die Kinder ihre ersten Stückchen Brot essen, kann man sehen, welche Vorteile ein Vollkornbrot hat: Kleine Kinder sind oft nicht dazu in der Lage, das Brot so gut zu zermalmen, dass sie es schlucken können. Weißbrot, normale Brötchen oder Brezeln werden im Mund schnell zäh und zu einer kompakten Masse, die kleine Kinder kaum schlucken können, weil der Teig wie angeleimt am Gaumen festpappt. Vollkornbrot zerbröselt eher, kann besser gelutscht werden und löst sich nach und nach im Mund auf. Vollkornbrot mit Leinsamen oder Sonnenblumenkernen hat Polly ein ganzes Jahr lang überhaupt nicht leiden mögen. Deswegen haben wir darauf geachtet, dass keine Saaten und auch kein grobes Schrot enthalten ist – auch mit Brotgewürzen wie Anis und Kümmel.

Brotfavoriten für den Anfang

  • Dinkel-Fermentbrot (Bioladen)
  • fein gemahlenes Roggenschrotbrot (normaler Bäcker)
  • Vollkorn-Laugenbrezeln (Bioladen)
  • Knäckebrot

Später dann etwas gröber

  • Essener Brot (Bioladen)
  • Walnussbrot (Bioladen)
  • Dinkel-Grünkern-Vollkornbrot (Hofpfi
  • sterei)

Butterbrot und Stulle

Polly gehört zu den Kindern, die in der Kita ohne zu murren ihre Schnitte wegputzen, aber zu Hause gelangweilt am Abendbrottisch hocken und kein Brot essen mögen. Anfangs hat mich das noch gestresst, doch jetzt wissen wir, dass Pollys Hunger so groß nicht sein kann, wenn sie kein Brot essen möchte. Da sie Abwechslung liebt, achte ich darauf, nicht zweimal die gleiche Brotsorte hintereinander zu kaufen und versuche in Form und Art zu variieren. In der einen Woche gibt es ein rundes und danach ein kastenförmiges. Wenn wir nicht zum Einkaufen gekommen sind, gibt es Knäckebrot oder Toast (aus dem Gefrierschrank). In Streifen geschnittene Brotscheiben lassen sich als Brot-Pommes verkaufen, kleine Brotwürfel auf Holzspieße aufstecken. Damit das Brot gut rutscht, muss ordentlich Belag drauf – Quark oder Frischkäse, Früchte oder saftige Avocado. Die Scheiben für Pollys Pausenbrot schneiden wir immer ganz dünn, damit die Klappstulle nicht zu trocken wird und sich

Quelle

Kochen für Polly
Anja Fleischhauer, Markus EcksteinKochen für Polly

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