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DOI 10.1055/s-00000134

Diabetologie und Stoffwechsel

In dieser Ausgabe:

Das diabetische Fußsyndrom besser verstehen, behandeln und vermeiden

Das diabetische Fußsyndrom (DFS) ist mehr als nur eine Wunde am Fuß eines an Diabetes mellitus erkrankten Menschen: eine Folgeerkrankung mit hoher Komplexität, starker Beeinträchtigung der Patienten bis hin zum Verlust von Gliedmaßen und hohem Ressourcenverbrauch. Ein besseres Verständnis und ein frühzeitiges, abgestimmtes interprofessionelles Behandlungskonzept in spezialisierten Einrichtungen hilft, komplizierte Verläufe und Amputationen zu vermeiden.

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Harnblasenkarzinom: Erhöhtes Risiko durch SGLT2-Inhibitoren?

Einige Studien deuten darauf hin, dass eine Behandlung mit Antidiabetika aus der Gruppe der SGLT2-Inhibitoren das Risiko der Entwicklung eines Harnblasenkarzinoms erhöhen könnte. Abrahami et al. wollten diese Annahme überprüfen und haben eine bevölkerungsbasierte Kohortenstudie initiiert. Dabei verglichen sie die jeweiligen Risiken verschiedener Wirkstoffklassen, darunter SGLT2-Inhibitoren, GLP-1-Rezeptorantagonisten und DPP-4-Inhibitoren.

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Myokardfibrose: Rauchen und Komplikationen erhöhen Risiko bei Typ-2-Diabetes

Die interstitielle Myokardfibrose kennzeichnet sich durch eine Expansion des Extrazellularvolumens (ECV) aus und geht bei Menschen mit Typ-2-Diabetes oftmals mit der Entwicklung einer Herzinsuffizienz einher. Bojer et al. wollten in diesem Kontext mehr über mögliche Assoziationen zwischen kardiovaskulären Risikofaktoren und dem ECV bei Menschen mit Diabetes erfahren und haben eine Bildgebungsstudie im Querschnittsdesign durchgeführt.

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Familiäre Hypercholesterinämie (FH): Zusätzlicher Risikofaktor bei Diabetes?

Sowohl Menschen mit Diabetes als auch mit familiärer Hypercholesterinämie (FH) haben ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse. Ob Betroffene mit beiden Diagnosen die jeweiligen Ereignis- und Mortalitätsraten noch übertreffen können, bleibt dagegen bis heute unklar. Brinck et al. haben in diesem Kontext verschiedene schwedische Register zusammengeführt und kommen in ihrer nationalen Kohortenstudie zu einem deutlichen Ergebnis.

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Verhaltenstherapeutische App verbessert Blutzuckerkontrolle bei Typ-2-Diabetes

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) sind aus dem Alltag kaum noch wegzudenken und kommen auch zur Behandlung des Typ-2-Diabetes immer häufiger zum Einsatz. Hsia et al. haben vor diesem Hintergrund die Sicherheit und Wirksamkeit einer verhaltenstherapeutischen Anwendung bzw. App zur Blutzuckerkontrolle bei Menschen mit Diabetes unter die Lupe genommen, und kommen dabei zu einem positiven Ergebnis.

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Frühe Myokard-Revaskularisation senkt Sterblichkeit bei Typ-2-Diabetes

Diabetes ist ein Hauptrisikofaktor für die koronare Herzkrankheit. Neben der Pharmakotherapie bietet sich für geeignete Patienten mit der Revaskularisation der Koronararterien eine weitere Behandlungsmöglichkeit. Deren Nutzen könnte auch von der ischämischen Last abhängen – insbesondere bei Patienten mit Typ-2-Diabetes. Überlebensunterschiede im Vergleich zu Patienten ohne Diabetes liefert eine Beobachtungsstudie anhand der SPECT-MPI-Bildgebung.

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Behandlungsverhalten und Wünsche an die Therapie aus Sicht von jungen Erwachsenen mit Diabetes mellitus Typ 1

Hintergrund Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen (JujE) mit Diabetes mellitus Typ 1 (DMT1) werden gehäuft Behandlungsverhaltensweisen beobachtet, die mit ungünstigen Gesundheitsoutcomes assoziiert sind. Darüber hinaus verläuft der in diesem Alter erforderliche Transitionsprozess oft problematisch. Insgesamt ist diese Altersspanne mit einem erhöhten Risiko für akute Komplikationen und langfristige Folgeschäden assoziiert. Ziel der Studie ist es, Gründe für Therapieunzufriedenheit und ungünstige...

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