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DOI 10.1055/s-00000134

Diabetologie und Stoffwechsel

In dieser Ausgabe:

Körperliche Aktivität und Trainingstherapie bei Typ-2-Diabetes – ein Update

Regelmäßige körperliche Aktivität und Training besitzen bei Menschen mit Typ-2-Diabetes ein breites Wirkspektrum. Günstige Effekte auf die glykämische Stoffwechsellage sind ebenso nachgewiesen wie die Absenkung des aufgrund der Erkrankung erhöhten kardiovaskulären Risikos. Die Empfehlung zu regelmäßiger körperlicher Aktivität bei Patienten mit Typ-2-Diabetes ist in den Leitlinien abgebildet und sollte bei der Betreuung der Betroffenen Beachtung finden.

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Effekte von Schwellenwerten bei der Detektion des Gestationsdiabetes evaluiert

Gestationsdiabetes bedeutet für die betroffenen Frauen ein erhöhtes Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Die Nachkommen wiederum leiden verstärkt unter Stoffwechselerkrankungen, die zu Adipositas führen können. Eine Studie aus Neuseeland hat nun untersucht, inwieweit sich niedrigere vs. höhere Schwellenwerte in Bezug auf die Detektion und Behandlung des Gestationsdiabetes auf die Fettmasse der Nachkommen auswirken.

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Glucokinase-MODY: nichtinvasiver Pränataltest (NIPT) zum Schwangerenmanagement

Bei Schwangeren mit Glucokinase-Maturity Onset Diabetes of the Young (GCK-MODY) wird das fetale Wachstum durch den fetalen Genotyp bestimmt. Obgleich dieser sonografisch über die Messung des Bauchumfangs geschätzt werden kann, steht nun auch ein nichtinvasiver Pränataltest (NIPT-GCK) als Alternative zur Verfügung. Hughes et al. habe diesen Test im Rahmen einer Machbarkeitsstudie genauer untersucht und kommen dabei zu einem positiven Fazit.

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Postmenopausale Hormontherapie und Glukoseregulation bei T1D und T2D

Bei abnehmender Östrogenkonzentration nach der Menopause kann sich die Glukoseregulation bei Frauen mit Diabetes verändern. Hyperglykämische Episoden sind dann häufiger, das Risiko für diabetische Komplikationen nimmt entsprechend zu. Es ist bisher kaum bekannt, ob eine postmenopausale Hormontherapie (HT) diesem Prozess entgegenwirkt und ähnlich wie bei Frauen ohne diabetische Erkrankung den Glukosestoffwechsel günstig beeinflusst.

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Inkretin-Mimetika: viele Fragen zur mikrovaskulären Wirksamkeit

Obgleich sich Glukagon-like Peptid-1-Rezeptor-Agonisten (GLP-1RAs) und Dipeptidyl-Peptidase-4-Inhibitoren (DPP-4-Inhibitoren) zur glukosesenkenden Therapie bei Menschen mit Diabetes bewährt haben, bleiben Fragen über ihre Wirkung auf mikrovaskuläre Erkrankungen. Goldney et al. wollten daher eine Lücke schließen und konzentrieren sich in ihrem Review u.a. auf Neuropathie, Nephropathie, Retinopathie und Mikroangiopathien.

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CPAP-Therapieadhärenz und Sekundärprävention kardiovaskulärer Ereignisse

Obstruktive Schlafapnoe (OSA) geht mit einem Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen einher. Die Anwendung eines kontinuierlichen positiven Atemwegsdrucks (CPAP) hatte in klinischen Studien eine Reduktion der Apnoe-Episoden zur Folge und ließ positive Effekte auf die Primärprävention einer Herzkreislauferkrankung erkennen. Dagegen zeigte sich in Interventionsstudien kein Präventiveffekt für kardiovaskuläre Vorfälle bei manifester Erkrankung.

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100 Jahre Insulin: Wie hat sich die Insulintherapie bei Erwachsenen zwischen 2000 und 2021 verändert?

100 Jahre nach Einführung der Insulintherapie haben sich durch pharmakologische Weiterentwicklung der Insuline mit vielfältigen Wirkdauern, aber auch Veränderungen der Applikations- und Messmöglichkeiten, die angewendeten Insulintherapien insbesondere in den letzten 20 Jahren stark verändert, hin zu einer häufigeren Anwendung von Insulinanaloga, insbesondere bei Patienten mit T1DM1. Bei Typ-2-DM ergibt sich mit unterschiedlichen Strategien der Insulintherapie auch in Kombination mit oralen Antid...

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Basalinsulin plus Bolusinsulin oder besser plus GLP1-RA?

Vorangegangene Studien hatten bereits gezeigt, dass die Kombination von Basalinsulin und Glukagon-like-Peptide-1-Rezeptoragonisten (GLP1-RA) die glykämische Kontrolle verbessern kann. Allerdings waren Patient*innen mit einem hohen HbA1c (>9,0%–15%] ausgeschlossen worden. Gerade diese Patient*innen standen jetzt im Fokus der Studie DUAL-HIGH.

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Kommentar zu Basalinsulin plus Bolusinsulin oder besser plus GLP1-RA?

Die intensivierte Insulintherapie, d.h. die getrennte Applikation von einem Basalinsulin und einem Bolusinsulin, wird bei Personen mit Typ-2-Diabetes mellitus in Deutschland im internationalen Vergleich vergleichsweise häufig durchgeführt (ca. 20% vs. 5 % der Patienten)12. Tatsächlich beinhalten die Leitlinien oder internationale Therapiestandards des Typ-2-Diabetes mellitus die Empfehlung, bei sehr hohen HbA1c-Werten von >9–10 % eine Insulintherapie nach dem Basis-Bolus-Prinzip durchführen zu k...

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Erratum

Editorial

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