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DOI 10.1055/s-00000134

Diabetologie und Stoffwechsel

In dieser Ausgabe:

Typ-1-Diabetes und Sport: Was ist zu berücksichtigen?

Sport verbessert die körperliche Fitness, beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor und steigert das psychische Wohlbefinden. Eine der größten Herausforderungen im Alltag von Menschen mit Typ-1-Diabetes ist es, den Glukosespiegel vor, während und nach dem Sport im physiologischen Bereich zu halten. In diesem Beitrag beschreiben wir, durch welche gezielten Maßnahmen Menschen mit Typ-1-Diabetes ihr Glukosemanagement bei Sport verbessern können.

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Hohe Prävalenz von NASH und fortgeschrittener Fibrosierung bei Typ-2-Diabetes

Die nichtalkoholische Fettleberhepatitis (NASH) erhöht mit Steatose, lobulärer Inflammation und hepatozytärer Ballonierung das Risiko für Fibrosen, Zirrhosen und hepatozelluläre Karzinome. Bei Erkrankten mit Typ-2-Diabetes wird die NASH oft nicht erkannt. Dies könnte auch an den zu hohen Grenzwerten für die Alaninaminotransferase liegen, die eine Leberbiopsie oder nichtinvasive Diagnostik triggern, meinen Castera et al.

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Typ-1-Diabetes-Verlaufskontrollen während der COVID-19-Pandemie in der Pädiatrie

Während der Sars-CoV-2-Pandemie änderte sich der Alltag für Kinder und Jugendliche erheblich. Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes (T1D) waren von der Ausnahmesituation insofern besonders betroffen, als ihr Tagesablauf normalerweise strenger reguliert ist. Es bestand die Befürchtung, dass die bei T1D erforderliche Disziplin inklusive regelmäßiger Kontrollen vernachlässigt und eine unbefriedigende Stoffwechsellage entstehen würde.

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Typ-2-Diabetes: Interaktion von genetischen und sozioökonomischen Risikofaktoren

Genetische und sozioökonomische Faktoren beeinflussen das Risiko für einen Typ-2-Diabetes (T2D) und Übergewicht. Inwieweit die Variablen interagieren und sich auf die Risikokonstellation auswirken, war bislang unklar. Cromer et al. untersuchten in einer detaillierten quantitativen Analyse unabhängige und additive Effekte. Dazu nutzte die Studiengruppe globale polygenetische Scores (gePS) und regionale Messungen des sozioökonomischen Status.

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COVID-19 und Typ-2-Diabetes bei Kindern und Jugendlichen

Die SARS-CoV-2-Pandemie führte zu einer signifikanten Inzidenzsteigerung des Typ-1- und Typ-2-Diabetes bei Erwachsenen. In der pädiatrischen Population wurden mehr Fälle von Typ-1-Diabetes als in der präpandemischen Periode diagnostiziert. Die Studie aus der Universitätsklinik Ulm belegt nun, dass auch der Typ-2-Diabetes bei Kindern und Jugendlichen zunahm. Spezifizierte Subgruppen waren besonders betroffen.

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Typ-2-Diabetes: Phänotypisierung für individuellere Therapie sinnvoll

Bei Erkrankten mit Typ-2-Diabetes (T2D) bestehen erhebliche Unterschiede in der Autoimmunität und β-Zell-Dysfunktion. Die chinesische Arbeitsgruppe untersuchte retrospektiv die Assoziationen von GAD-Antikörpern und C-Peptid mit der Insulininitiierung, den glykämischen Antworten und schweren Hypoglykämien.

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Kardiovaskuläre Effektivität und Sicherheit neuer Antidiabetika – Relevanz der Studiendaten für die deutsche Versorgungsrealität bezüglich Alters- und Risikostruktur

Eine evidenzbasierte ärztliche Versorgung beruht auf den Ergebnissen von interventionellen klinischen Prüfungen. Seit Bekanntwerden des negativen Nutzen-Risiko-Verhältnisses der Thiazolidindione bei Menschen mit Typ-2-Diabetes mellitus (DM-2) ist die Durchführung von Studien mit patientenrelevanten kardiovaskulären Endpunkten (CVOT) in Ergänzung zu den typischen Zulassungsstudien Standard geworden. In der Praxis stellt sich die Frage, ob die Rahmenbedingungen solcher CVOT die Versorgungsrealität...

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Aktivität beugt Typ-2-Diabetes vor – viel hilft viel!

Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen: Sportlich aktive Menschen erkranken seltener an einem Typ-2-Diabetes mellitus. Ein britisches Forscherteam von der Universität Cambridge quantifizierte nun den Zusammenhang zwischen dem Energieumsatz bei körperlicher Aktivität und der Inzidenz des Typ-2-Diabetes im Rahmen einer prospektiven Kohortenstudie.

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Kommentar zu: Aktivität beugt Typ-2-Diabetes vor – viel hilft viel!

Gehen ist eine der natürlichsten Bewegungsformen, die in allen Alters- und Bevölkerungsgruppen durchführbar und verfügbar ist.

Es gibt eine gute wissenschaftliche Studienlage, dass körperliche Aktivität zur Risikoreduktion der Typ-2-Diabetesentstehung geeignet ist1. Diese Meta-Analyse liefert bereits deutliche Hinweise auf einen umgekehrten Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und dem Risiko für den Typ-2-Diabetes. In dieser Arbeit wurde der positive Effekt des Gehens auf die Risikoredukt...

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Hypoglykämien in Arzneimittelstudien zu Typ2-Diabetes mellitus: Erhebung, Auswertung und Berichterstattung

Bereits in den ersten Jahren der frühen Nutzenbewertung nach dem Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) drehte sich die Frage nach dem Zusatznutzen eines neuen Wirkstoffs oft darum, ob die in den Studien beobachteten Ergebnisse zu Hypoglykämien interpretierbar sind.

Die wesentlichen Punkte zum Themenbereich „Hypoglykämien“ wurden auch in der Workshopreihe von AkdÄ, DDG, G-BA und IQWiG diskutiert. Dazu gehören die Operationalisierung schwerer und nicht schwerer Hypoglykämien, die gesonderte A...

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