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Emotionsstörungen in der Rehabilitation
Zusammenfassung
Emotion stammt vom lateinischen Wort „movere“ ab, das heißt „sich bewegen“. Wie diese Emotion die Disposition für eine Handlung bestimmt und wie sie sich in Motivation übersetzen lässt, davon berichtet dieser Artikel.
Der Körper ist mit seinen Ausdrucksbewegungen, den psychophysiologischen Veränderungen und seiner Haltung ein wesentlicher Aspekt der Emotionalität. Insgesamt kann man von drei Komponenten der Emotionalität ausgehen: der physiologischen Komponente (was kann man messen als Körperantwort? Anspannung, Schwitzen, Schreckreflex), der Wahrnehmungskomponente (wie nimmt der Proband die Emotion wahr?) sowie der Handlungskomponente (wie reagiert der Proband? Zum Beispiel mit Flucht oder Näherungsverhalten zu einem Objekt). Die Emotionalität bestimmt die Disposition für eine Handlung. Die innere Bewegung geht der Handlung also immer voraus – deshalb ist diese „Disposition“ so wichtig für die Neurorehabilitation. Eine solche Disposition kann man auch mit Motivation (z. B. für ein therapeutisches Training) übersetzen.
INFOBOX
So werden Störungen der Emotionalität gemessen:
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Lesen Sie hier den gesamten Beitrag: Emotionsstörungen in der Rehabilitation
Aus der Zeitschrift: neuroreha 02/2018

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