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Jede Generation hat eigene Werte – Generation Z
Veränderungen finden ständig statt – egal, ob in der Politik, Mode oder Technik. Seit ein bis zwei Jahren macht besonders eine Entwicklung Schlagzeilen: die viel diskutierte, manchmal belächelte und oft kritisierte Generation Z. Mit ihren Werten und Einstellungen stellt sie Arbeitgeber, Kollegen und Lehrende vor neue Herausforderungen.
Smombies („Smartphone-Zombies“) nehmen durch den ständigen Blick aufs Handy ihre Umgebung kaum noch wahr. Das kann zum Beispiel im Straßenverkehr schnell gefährlich werden. Umgangssprachlich ist eine Generation eine Summe von Personen, die zur selben Altersgruppe gehören. Die Soziologie definiert sie als „die Gesamtheit von Menschen ungefähr gleicher Altersstufe mit ähnlicher sozialer Orientierung und einer Lebensauffassung, die ihre Wurzeln in den prägenden Jahren einer Person hat“. Im Generationenkonzept nach Howe und Strauss sind bisher 19 Generationen lokalisiert, die in der Zeit von 1588–1617 (Puritaner) beginnen und bis in die heutige Zeit reichen.
Zurzeit existieren vor allem vier Generationen: die Babyboomer sowie Angehörige der Generationen X, Y und Z. Jede von ihnen hat ihre eigenen Prägungen, Stärken und Schwächen. Es gilt sie zu verstehen, wobei dieses Verstehen in alle Richtungen gehen sollte: So ist es nötig, dass sich beispielsweise die Babyboomer und alle anderen Generationen in der gleichen Form mit der Generation Z auseinandersetzen wie die Generation Z mit den vorangegangenen Generationen.
Entwickler von Generationenkonzepten argumentieren, dass Generationen nicht nur aufgrund von Zeitspannen ihre Namen bekommen, sondern es auch die historischen Ereignisse sind, die sie prägen. Problematisch wäre es, das Konzept der Generation zu eng zu sehen, denn es kommt nicht vorrangig auf das Geburtsjahr an. Für jede Generation gibt es Werte, die sie besonders dominieren und Privatleben, Berufstätigkeit sowie die Rolle als Konsument und Medienschaffender beeinflussen. Die Prägung und Einflüsse aus der Jugend bleiben nach Ansicht der Forscher über das ganze Leben weitestgehend konstant. Dennoch kann man bei allen bislang existierenden Generationenkonzepten nicht von einer Homogenität ausgehen. Es besteht immer eine Varianz, die aber nichts an den tendenziellen Unterschieden und Prägungen der Generationen ändert, die für sie charakteristisch sind. Die Generation Z zieht eine Linie zwischen Beruf und Privatem.
Lesen Sie den gesamten Beitrag hier: Jede Generation hat eigene Werte – Generation Z
Aus der Zeitschrift: ergopraxis 10/2019

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