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Das große Problem mit dem kleinen Geschäft – Kinder mit Enuresis in der Ergotherapie
Kinder mit Enuresis nässen wiederholt unwillkürlich ein. Je nach Ursache der Harninkontinenz ergeben sich verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Da das Einnässen ein Betätigungsproblem darstellt, kann das Trockenwerden durchaus auch ein Ziel in der Ergotherapie sein.
Felix ist sieben Jahre alt und wird mit der Diagnose ADHS in die Ergotherapie überwiesen. Er fällt in der Schule durch störendes Verhalten auf und kann sich bei den Hausaufgaben schlecht konzentrieren. Die Mutter beschreibt, dass er bei den Mahlzeiten trödelt und bei keinem Spiel lange dabeibleibt. Tagsüber fällt ihr auf, dass er sehr häufig auf die Toilette geht, was auch bereits von der Lehrerin thematisiert wurde. Auf Nachfrage der Ergotherapeutin erzählt die Mutter, dass ihr Sohn mehrmals täglich kleine Mengen einnässt. Organische Ursachen konnte der Kinderarzt ausschließen.
Felix ist eines von zehn Kindern in seiner Altersgruppe, das Enuresis aufweist. Seine Eltern leiden unter der Problematik und wissen nicht, wie sie damit umgehen sollen. Sie haben Angst, sie könnten etwas falsch gemacht haben. Durch gezieltes Nachfragen erkannte die Ergotherapeutin das Einnässen als Problem. Darüber zu sprechen ist oft die erste wichtige Intervention.
Lesen Sie den gesamten Beitrag hier: Das große Problem mit dem kleinen Geschäft – Kinder mit Enuresis in der Ergotherapie
Aus der Zeitschrift: ergopraxis 07-08/2019

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