verbindet Forschung und Therapie
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Zusammenfassung
Assessments und einfache objektive Tests sind bei der Behandlung von neurologisch erkrankten Patienten nicht mehr wegzudenken. Zum einen bieten sie Aufschluss über den Effekt einer Behandlung, zum anderen sind sie ein wichtiger Motivationsfaktor für den Patienten und wegweisend für die weiterführende Behandlung und Argumentation des Therapeuten. Doch welche Testverfahren erweisen sich im klinischen Alltag als praktikabel?
Testverfahren sind hilfreich und wichtig. Jedoch ist es schwer, aus der Vielzahl von Skalen, Fragebögen und Scores den idealen Test für den Patienten und für die eigene Arbeitssituation herauszufiltern. Vor allem für Patienten nach Schlaganfall existiert eine Vielzahl an Testverfahren.
Die American Heart Association hat dazu einen interessanten Artikel zu den wichtigsten Assessments bei Schlaganfallpatienten verfasst [45]. Einige dieser dort genannten Assessments benötigen allerdings sehr viel Zeit, Materialien und Aufwand, wie z. B. der Action-Research-Arm-Test oder der Fugl-Meyer-Test. Daher werden diese Verfahren häufig in Studien verwendet. Für den klinischen Alltag bleibt beim Testen meist wenig Zeit, weshalb hier gern schnelle und einfache Assessments verwendet werden sollten (hohe Praktikabilität). Diese Tests können nach der Einteilung der International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) Folgendes messen:
In diesem Artikel werden für jede Ebene mögliche Assessments ausführlich vorgestellt.
Lesen Sie hier den vollständigen Artikel Testverfahren in der neurologischen Physio- und Ergotherapie
Aus der Zeitschrift neuroreha 02/2016