Was jetzt weiterhilft
Die Coronavirus-Pandemie hat großen Einfluss auf das Leben aller Bürger. Auch Ergotherapeuten müssen ihre Arbeitsweise anpassen. So haben Sie beispielsweise die Möglichkeit, Teletherapie in Form von Videobehandlungen anzubieten.
Auf dieser Seite haben wir für Sie zusammengefasst, was Ihnen dabei helfen kann, die aktuelle Situation zu meistern: hilfreiche Therapie-Apps, Tipps zur Videoarbeit, Anleitungen zu Achtsamkeit in diesen turbulenten Zeiten und vieles mehr.
Aus der Ferne coachen – Elternberatung im Netz
Die Warteliste für Therapieplätze ist lang, die Zeit für Elternberatung kurz und Kinder mit Bedarf bekommen keine Verordnung. Ergotherapeutin Elke Kumar entwickelte einen Online-Kurs, um Eltern von Vorschulkindern zu unterstützen.
Digital begleitet – Telemedizin
Gerade bei chronischen Erkrankungen kann eine engmaschige telemedizinische Betreuung der Patienten entscheidend für den objektiv messbaren Therapieerfolg und die subjektiv empfundene Lebensqualität der Betroffenen sein.
Achtsamkeit im Arbeitsalltag – Gelassen durch den Tag
Der Arbeitsalltag verleitet dazu, sich um alle zu kümmern, nur nicht um sich selbst. Das spüren etwa Praxisinhaber, die alles dafür tun, ihre Klienten gut zu versorgen. Lesen Sie, wie man trotz Stress achtsam für die eigenen Bedürfnisse sein kann.
Das tut gut – Mini-AktivitätenAnsatz
Im MiniAktivitäten-Ansatz haben Ergotherapeutinnen aus der Schweiz kurze Tätigkeiten gesammelt, die mehr Energie geben, als sie kosten. Und sie tun gut - in diesen kräftezehrenden Tagen nicht nur Klienten, sondern auch Therapeuten.
Wohnberatung – Auch auf Distanz möglich
Falls Ihre Klienten derzeit nur über einen Bildschirm an der Therapie teilnehmen können, könnten Sie den Fokus der Interventionen auf Wohnraumberatung legen. So können Sie Anpassungen per Liveübertragung mit dem Klienten vornehmen und testen.
Die Ergotherapie im Change – Wandeln Sie mit!
Hin und wieder steht das Leben Kopf. Sehen wir im Wandel eine Chance, wachsen wir daran. Dasselbe gilt für die turbulente Zeit, in der sich unsere Welt durch die Coronavirus-Pandemie derzeit befindet. Packen wir es an und gestalten wir die Krise mit!
Selbstfürsorge – Geht es Ihnen gut?
Bei der Arbeit kommen Sie manchmal kaum dazu, erholsame Pausen zu verbringen. Falls Sie gerne besser auf sich achtgeben möchten, haben wir ein paar Tipps für Sie, die Sie und Ihre Klienten in diesen kräftezehrenden Zeiten berücksichtigen sollten.
Hausaufgaben entstressen – Wunstorfer Konzept
In Zeiten, in denen Eltern dafür verantwortlich sind, dass ihre Kinder zu Hause am Schulstoff dranbleiben, kann das Wunstorfer Konzept dabei helfen, das Lernen für alle Beteiligten angenehm und effektiv zu gestalten.
HeadApp – Hirnleistungstraining 2.0
Die Software HeadApp eignet sich für das Hirnleistungstraining bei Klienten nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma und anderen Schädigungen des Gehirns. Es kann stationär, ambulant und im Eigentraining zum Einsatz kommen.
Foto-Coaching in der stationären Psychiatrie
Wenn ein Hausbesuch nicht möglich ist, helfen Fotos dabei, den Bezug zum individuellen Alltag des Klienten herzustellen. Rebecca Lang zeigt in diesem Artikel, wie sich dieses Konzept mit psychiatrisch erkrankten Klienten umsetzen lässt.
Mit Wasserflaschen die obere Extremität trainieren
Reichen, greifen, manipulieren – drei elementare Aktivitäten, die Personen mit neurologischen Erkrankungen häufig trainieren müssen. Nutzen Sie diesen Artikel samt Übungsvideos, um Ihre Klienten aus der Ferne anzuleiten.
homeCIMT
Mit homeCIMT können Menschen nach einem Schlaganfall ihren Arm- und Handeinsatz verbessern. Dabei arbeiten sie mit einem nicht professionellen Übungsbegleiter im häuslichen Umfeld, etwa einem Angehörigen. Eine Ergänzung zur Therapie in der Praxis.
Wohnraumberatung – Wenn das alte Bad nicht mehr passt
Falls Ihre Klienten derzeit nur über einen Bildschirm an der Therapie teilnehmen können, könnten Sie den Fokus der Interventionen auf Wohnraumberatung legen. So können Sie Anpassungen per Liveübertragung mit dem Klienten vornehmen und testen.
Bewegungskonzept GiB 2.0 für Menschen mit Demenz
Viele Bewegungsprogramme für Menschen mit Demenz werden der WHO-Forderung nach zielgruppenspezifischer Gesundheitsförderung nicht gerecht. Es wurde nun ein Konzept entwickelt, das die speziellen Bedürfnisse von Menschen mit Demenz berücksichtigt.