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Gefäßmedizin Scan – Zeitschrift für Angiologie, Gefäßchirurgie, diagnostische und interventionelle Radiologie

Wir "scannen" für Sie die aktuellen gefäßmedizinischen Studien und filtern die Informationen heraus, die für Sie relevant sind: Lesen Sie in der Rubrik Aktuell die wichtigsten Studien konzentriert zusammengefasst und angenehm aufbereitet.

Die Rubrik Diskussion bietet Ihnen engagierte Bewertungen aktueller Studien durch renommierte Experten: So bekommen wissenschaftliche Ergebnisse Relevanz für den Klinikalltag.

Zusätzlich sind in jeder Ausgabe der Gefäßmedizin Scan zwei in die Tiefe gehende, praxisnahe Fortbildungsartikel von führenden Experten enthalten.

DOI 10.1055/s-00027304

Gefäßmedizin Scan - Zeitschrift für Angiologie, Gefäßchirurgie, diagnostische und interventionelle Radiologie

In dieser Ausgabe:

Schlaganfall nach traumatischer Läsion der A. vertebralis

Traumatische Läsionen der Vertebralarterien können einen Schlaganfall zur Folge haben. Bisher gibt es jedoch keine einheitlichen Therapieempfehlungen für diese Verletzungen. In der Regel werden die betroffenen Patienten mit gerinnungshemmenden Medikamenten behandelt. Chirurgische oder endovaskuläre Maßnahmen werden hingegen eher bei höhergradigen Verletzungen angewandt.

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Schlaganfallrisiko bei TEVAR des Aortenbogens

Die thorakale endovaskuläre Aortenreparatur (TEVAR) hat sich zu einer tragenden Säule der Behandlung von Erkrankungen der thorakalen Aorta entwickelt, seit das erste Graft 2005 von der FDA zugelassen wurde. TEVAR hat sich als günstige Behandlungsoption für die Aorta descendens erwiesen, während die offene Reparatur die Hauptbehandlungsoption für die Aorta ascendens und den Aortenbogen bleibt. Dies ist teilweise auf die technischen Herausforderungen im Zusammenhang mit den Aortenbogenzweiggefäßen und den Mangel an Endografts zur Behandlung der proximalen Aorta (Zonen 0–2) zurückzuführen. Trotz dieser Einschränkungen werden Patienten, die für eine offene chirurgische Reparatur des Arcus aortae schlecht geeignet sind, in spezialisierten Zentren endovaskulär behandelt. Allerdings kann als schwere Komplikation der endovaskulären Reparatur des Aortenbogens ein Schlaganfall auftreten. Diese Komplikation ist ein inhärentes Risiko, das auf mehrere Faktoren zurückzuführen ist, darunter die Überdeckung und Revaskularisierung der Zweiggefäße des Aortenbogens, die Manipulation mit Drähten und Kathetern innerhalb eines oft atherosklerotischen Aortenbogens und die erhöhte Komplexität der Eingriffe, die mehrere Zugänge erfordern.

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Nierenarterienstenosen: vaskuläre Komplikationen bei Transplantatnieren

Die Nierentransplantation ist ein etabliertes Operationsverfahren zur Therapie der terminalen Niereninsuffizienz. Postoperative vaskuläre Komplikationen, wie venöse und arterielle Transplantatgefäßthrombosen und Transplantatnierenarterienstenosen, können den Transplantationserfolg kompromittieren. Akute vaskuläre Komplikationen werden in der Regel chirurgisch, sich in der chronischen Phase entwickelnde arterielle Stenosen meist endovaskulär saniert.

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Grundlagen des Lymphgefäßsystems

Lebensgrundlage für jedes Gewebe ist die ständige Versorgung der einzelnen Zellen mit Sauerstoff, Nährstoffen, Botenstoffen etc. Diese Stoffe werden von Blutgefäßen in Wasser gelöst, in die Gewebe transportiert und in das Interstitium filtriert. Ein Teil des Wassers wird als Gel festgehalten, der Überschuss gelangt in die initialen Lymphgefäße und von dort in die beiden Venenwinkel. In den Verlauf der Lymphgefäße sind zahlreiche Lymphknoten eingebaut, die u.a. die durchfließende Lymphe konzentrieren.

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Ballonokklusionen der Aorta bei rAAA: Experten-basierte Konsensus-Studie

Die endovaskuläre Aortenreparatur EVAR ist das überwiegend eingesetzte Verfahren bei rupturierten abdominellen Aortenaneurysmen rAAA. Als unterstützende Technik wird weltweit inzwischen die Ballonokklusion der Aorta eingesetzt. Die Arbeitsgruppe berichtet über die Empfehlungen eines Experten-basierten Konsensus zu Indikationen, Timing und Technik dieses Verfahrens.

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Computerassistierte Vakuumthrombektomie: Interimsergebnisse der STRIKE-PE-Studie

Akute mittelschwere und Hochrisiko-Lungenembolien (LE) können lebensbedrohlich sein, sie stellen schwerwiegende Manifestationen einer venösen thromboembolischen Erkrankung dar. Die jährliche Inzidenz von LE nimmt zu, bei überlebenden Patienten kann es zu Morbidität in Form von Funktionseinschränkungen und verminderter Lebensqualität (QoL) kommen. Daher sind Behandlungsstrategien, die zu einer Verbesserung der Ergebnisse von Patienten mit LE beitragen, von großem Interesse. Die endovaskuläre Behandlung kann eine akute hämodynamische Dekompensation verhindern, akute LE-bedingte Symptome lindern, die Erholung des rechten Ventrikels beschleunigen und möglicherweise patientenberichtete Ergebnisse (patient reported outcomes, PRO) verbessern. Trotz vorhandener Literatur, die sich mit klinischen Ergebnissen der LE-Behandlung befasst, liegen derzeit keine umfassenden Daten zur LE-bedingten Morbidität sowie zu PRO und längerfristigen Ergebnisse nach mechanischer Thrombektomie vor.

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