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Die wichtigsten Übungsmethoden
Vielleicht haben Sie schon einmal die Erfahrung gemacht: Voller Motivation verfolgen Sie ein Training, um Ihrem Körper etwas Gutes zu tun. Und dann stellen Sie fest, dass einige dieser Übungen genau das Gegenteil von Wohlbefinden auslösen. Auch beim Faszientraining gibt es daher ein paar zentrale Methoden, um die besten Ergebnisse zu erreichen.
1) Kreatives Wahrnehmen
Versuchen Sie, zu spüren, ab welchem Bewegungsausmaß Sie eine Spannung im Gewebe wahrnehmen können, bevor ein Schmerzgefühl auftritt. Durch kleinste Veränderungen wie die Atembewegung, Hineinräkeln und kleine Winkelvariationen des Körpers oder der Extremität werden Sie das Spannungsverhalten beeinflussen können. Lernen Sie so Ihren Körper kennen.
2) Kräftigen
Für die Kräftigung unseres myofaszialen Systems sind Winkelvariationen von großer Bedeutung, da nur so viele verschiedene Fasern unseres Netzwerkes erreicht werden. Um Ihre Faszien dauerhaft schmerzfrei, elastisch und kraftvoll zu halten, empfehlen wir Ihnen ein regelmäßiges Training aus gezielten Dehnungen, Lösen von Verklebungen und einem fasziengerechten Krafttraining.
3) Sanftes Federn
Beim sanften Federn bringen Sie die elastischen Strukturen der Faszien in eine kurzzeitige Dehnung und nutzten anschließend den Rückstelleffekt. Diese können Sie im Alltag z. B. beim Wippen auf den Fußballen oder in der Beugebewegung des Rückens nutzen, um die dynamische Faszienaktivität für die Aufrichtung zu fördern und dadurch die Muskeln zu entlasten.
4) Katapulteffekt
Der Katapulteffekt ist die Steigerung des Federns. Hierbei wird die in den myofaszialen Strukturen gespeicherte Energie reaktionsschnell wieder abgegeben. Dies können Sie mit dem Wegwerfen eines Gegenstandes oder dem Abspringen vom Boden errei¬chen. Durch regelmäßiges Training werden Ihre Faszien so wieder zu einem natürlichen und leistungsstar¬ken Partner Ihrer Muskeln.
5) Dehnung
Bei der Dehnung sollten Sie eher an ein optimiertes Gleiten denken, nicht an eine 20 Sekunden lang gehaltene starre Position, die das Gewebe steif macht. Ein winkelvariiertes Räkeln und Hineinschmiegen bis zum Bewegungsende, das vom Gelenk und Gewebe vorgegeben ist, mobilisiert das Gewebe, macht es geschmeidig und reduziert zugleich das Verletzungsrisiko.
6) Triggerpunkte
Wenn Sie Triggerpunkte (TP) aufgespürt haben, sollten diese vor allen mit weiteren Maßnahmen wie Dehnungen und Stretches behandelt werden. Bleiben diese TP bestehen, stören sie die Aktivität von Muskelketten und bilden in angrenzenden Gebieten neue aus. Wir stellen Ihnen zu den einzelnen Körperregionen exemplarische TP mit ihren Zonen der Schmerzausstrahlung vor.

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