Cover

DOI 10.1055/s-00000021

Gesundheitsökonomie und Qualitätsmanagement

In dieser Ausgabe:

Gesundheitsökonomische Modellierungsstudien zum Salz- und Alkoholkonsum

Viele nicht kommunizierbare Erkrankungen werden – zumindest teilweise – durch modifizierbare Faktoren verursacht. Insbesondere hoher Salz- und Alkoholkonsum gelten als problematisch. Gesundheitsökonomische Modellierungsstudien prüfen, inwiefern gesundheitspolitische Maßnahmen die hieraus erwachsenden gesundheitlichen und ökonomischen Belastungen reduzieren können. Britische Forschende analysierten nun die diesbezügliche globale Studienevidenz.

weiterlesen ...

Hausarztbesuch oder Telemedizin: Die Wahl hängt von der psychischen Gesundheit ab

Psychische Belastungen beeinflussen Entscheidungen der Betroffenen. Das kann insbesondere im Hinblick auf ihre medizinische Versorgung negative Konsequenzen haben. Ein australisches Forscherteam untersuchte nun mithilfe eines sogenannten diskreten Entscheidungsexperiments (engl. discrete choice experiment), inwiefern sich Depressionen oder Ängste auf die Wahl der primärärztlichen Versorgung auswirken.

weiterlesen ...

Potenzial der Telemedizin bei der dermatologischen Versorgung in Deutschland

Nicht überall in Deutschland ist gegenwärtig eine flächendeckende fachärztliche Versorgung gewährleistet. Insbesondere in ländlichen und strukturschwachen Regionen wird sich dieses Problem angesichts des demografischen Wandels zukünftig verschärfen. Ein Forscherteam von der Universität Hamburg-Eppendorf ging nun der Frage nach, wie gut die Telemedizin auf der Basis der verfügbaren technischen Voraussetzungen solche Versorgungslücken füllen kann.

weiterlesen ...

Smart Diagnostik - Neue Forschungskooperation: Die Zukunft der biomedizinischen Bildanalyse

Jeden Tag entstehen deutschlandweit tausende von radiologischen Bildern, die uns mehr über Krankheiten verraten. Wie diese Datenmengen künftig schneller und besser ausgewertet werden können, erforschen zwei große Gruppen von Expert:innen im Konsortium RACOON und dem Schwerpunktprogramm SPP2177, die jetzt kooperieren. Prof. Dr. Dr. Jens Kleesiek von der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen ordnet ein, was der neue Zusammenschluss für die gesundheitsbezogene Forschung und Versorgung in Deutschland bedeutet.

weiterlesen ...

Verbesserungsbedarfe des klinischen Risikomanagements in deutschen Krankenhäusern: eine Befragung von kRM-Beauftragten

Seit 2013 ist in Deutschland klinisches Risikomanagement (kRM) in Krankenhäusern gesetzlich vorgeschrieben. Zur systematischen Erfassung der Implementation sowie Verbesserungsbedarfen sind repräsentative Einschätzungen von kRM-Verantwortlichen unerlässlich.

Eine deutschlandweite, onlinebasierte Befragung von kRM-Verantwortlichen wurde durchgeführt. Die Rücklaufquote der Vollerhebung nach Standorten lag bei 49,7%.

Der Umsetzungsgrad bei verpflichtenden Regelungen ist hoch. Verbesserungspotential wu...

weiterlesen ...

Das Auswahlverfahren von PKV-Daten bestimmt das Ergebnis: zum Unterschied zwischen Einreichungs- und Inanspruchnahmeverhalten

Eine PKV-Sekundärdatenanalyse muss die „KSB-Prinzipien“ (Kostenerstattung, Selbstbehalte, Beitragsrückerstattung) beachten, um Fehlinterpretationen und falsche Schlussfolgerungen zu vermeiden. Basierend auf WIP-Daten (5,4 Mio. Versicherte, 2017–2023) wurden das einreichungs- und ressourcenorientierte Verfahren verglichen. Ersteres erfasst 64,3% der GOÄ-Sitzungen und 77,6% der Arzneimittelverordnungen im Leistungsjahr selbst. Mit einem zusätzlichen Einreichungsjahr erreicht der ressourcenorientie...

weiterlesen ...

Comparison of Epidemiological data from Switzerland and Germany – Part 2

The epidemiological and health statistical comparison of the populations of Germany and Switzerland on the basis of various parameters shows a very similar population structure. This can be seen primarily in the age and gender structure of both populations, which are almost identically distributed. This generally enhances the informative value of the parameters compared. Challenges in the comparison of the data were primarily identified as different survey dates, a different population under con...

weiterlesen ...

Neustart der Digitalisierung im Gesundheitswesen – was Nina Warken jetzt anpacken muss

Die Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen ist kein Zukunftsprojekt mehr – sie ist ein akutes Reformfeld. Doch statt als Innovationsmotor erlebt sie immer wieder Rückschläge, allen voran bei der Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA). Mit Nina Warken übernimmt eine neue Bundesgesundheitsministerin das Ruder – und mit ihr die Chance, zentrale Digitalisierungsprojekte neu zu justieren. Neben der ePA braucht es entschlossene Schritte in der Telemedizin, insbesondere in Verbindung mit dem neuen Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz und den neuen Level-1i-Kliniken. Dieser Beitrag analysiert die Baustellen und formuliert konkrete Handlungsempfehlungen.

weiterlesen ...

Editorial

Forum

Digitalisierung in der Medizin

Verbandsmitteilungen

Original Article

Originalarbeit

Kontakt

Ihr Kontakt zur Verlagsredaktion E-Mail senden

Herstellung E-Mail senden

Kundenservice Fon:+49 711 8931-321 Fax:+49 711 8931-422 Kundenservice

Cookie-Einstellungen