Neuigkeiten Archiv
Vaginale Entbindung nach Sectio
Mittlerweile erfolgt fast ein Drittel aller Krankenhausentbindungen per Kaiserschnitt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts ist die Sectiorate in den Jahren von 1991–2012 auf einen Wert von 31,9 % angestiegen.
Epilepsie und Schwangerschaft
Junge Frauen mit Epilepsie sollten frühzeitig über die Auswirkungen ihrer Medikation auf eine Schwangerschaft aufgeklärt werden. Dies sollte auf jeden Fall mindestens ein Jahr vor konkretem Kinderwunsch geschehen.
Nutzen-Risiko-Bewertung des Mammografie-Screenings
Mammografie-Screenings sind mit einer reduzierten Todesrate bei Brustkrebs assoziiert, aber auch mit nachteiligen Effekten. Forscher haben nun ein Review mit evidenzbasierter Nutzen-Risiko-Bewertung verfasst und zogen dabei individuelle Entscheidungen.
4. Forum Geburtshilfe
Besondere Geburten - zu diesem Thema treffen sich auch 2015 wieder Hebammen, Frauenärztinnen und Frauenärzte beim 4. Forum Geburtshilfe.
Infertilität bei PCOS: Letrozol vs. Clomifen
Bei infertilen Patientinnen mit PCOS wird zur Ovulationsinduktion meist Clomifen eingesetzt. Nun wurden die Effektivität und Sicherheit von Letrozol und Clomifen bei der Infertilitätstherapie verglichen.
Schilddrüsenfunktionsstörungen in der Schwangerschaft
Schilddrüsenfunktionsstörungen können Fertilität, Schwangerschaftsverlauf und die kindliche Entwicklung ungünstig beeinflussen. Veränderungen in der Schwangerschaft müssen von pathologischen Veränderungen der Schilddrüsenfunktion abgegrenzt werden.
Schwangerschaft und Schlaganfall
Die Inzidenz eines Schlaganfalls bei Schwangeren ist mit 25 – 34 Fällen pro 100.000 erhöht. Wichtige Ursachen sind dabei u.a. Präeklampsie, Eklampsie sowie Sinus- und Venenthrombose. Hier zählt eine schnelle Diagnose.
Kinderwunsch und Multiple Sklerose
Die Multiple Sklerose ist eine der häufigsten Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Während Frauen mit MS früher von eigenen Kindern abgeraten wurde, sollte die Diagnose heute generell kein Hinderungsgrund für eine Schwangerschaft sein.
Mammakarzinom: Lifestyle-Faktoren
Viele Patienten sind davon überzeugt, ihre Prognose durch Veränderung ihres Lebensstils positiv beeinflussen zu können. Doch was kann die Patientin selbst tun, um den Krankheitsverlauf „zu verbessern“?
Geburtseinleitung - Der GebFra Refresher
Die vorzeitige Beendigung der Schwangerschaft mittels Geburtseinleitung hat ein klares Ziel: ein besseres perinatales Ergebnis für Mutter und Kind zu erreichen als durch eine abwartende Haltung.
Äußeres Genitale - was ist normal?
Es wird vermutet, dass insbesondere durch die Medien das verfälschte Bild eines idealisierten Genitale geprägt wird. Nun wurde die weibliche Perzeption des "normalen" und sozial "wünschenswerten" Genitale untersucht.
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Beeinflusst körperliche Aktivität den IVF-Erfolg?
Körperliche Aktivität hat einen günstigen Einfluss auf den Verlauf von Schwangerschaft und Geburt. Für das präkonzeptionelle Zeitfenster sowie die Implantations- und Lutealphase existieren jedoch keine Empfehlungen. Dies wurde nun untersucht.
Behandlung von Schwangeren mit Magen-Darm-Leiden
„Die meisten Schwangeren mit morgendlicher Übelkeit brauchen keine medikamentöse Therapie. Oft hilft es schon, die Essgewohnheiten umzustellen “, empfiehlt Prof. Trautwein. Weitere Tipps zur Behandlung Schwangerer mit Magen-Darm-Problemen finden Sie hier.
Lebensqualität in den Wechseljahren: Yoga, Sport und Omega 3
Viele Frauen leiden zwischen 45 und 64 Jahren an vasomotorischen klimakterischen Beschwerden. Die US-amerikanische Arbeitsgruppe um Reed et al. hat den Einfluss dreier nichthormoneller Therapieansätze – Yoga, körperliches Training und Omega-3-Supplementie
Hat der „Pap“ bald ausgedient?
Die Häufigkeit von invasiven Zervixkarzinomen konnte in den letzten Jahrzehnten durch die Einführung des zytologischen Screenings deutlich gesenkt werden. Ist das Screening möglicherweise effektiver als der konventionelle zytologische Abstrich?
Schwangerschaft und Geburten in Deutschland
Was passiert während der Schwangerschaft? In welcher Woche fängt das fetale Herz zu schlagen an? Wieviele Geburten gibt es jährlich in Deutschland? Und wann kommen die meisten Babys zur Welt? Antworten finden Sie hier.
Postpartales Thromboserisiko: Wie lange bleibt es erhöht?
Während einer Schwangerschaft Thromboserisiko erhöht, und steigt nochmal nach der Geburt an. Man geht von einem solchen Risiko bis zur 6. postpartalen Woche aus. Es gibt aber Hinweise darauf, dass auch danach eine erhöhte Thrombosegefahr existiert.
Vaginale Geburt nach vorangegangenem Kaiserschnitt?
Hat eine Frau per Kaiserschnitt entbunden, stellt sich bei einer nachfolgenden Schwangerschaft die Frage nach dem optimalen Entbindungsmodus. Meist wird diesen Frauen eher zu einem erneuten Kaiserschnitt geraten, obwohl eine vaginale Geburt in Frage käme.
Adipositasprävention bei Frauen in allen Lebensphasen
Frauen sind in verschiedenen Lebensphasen einem unterschiedlich hohen Risiko für die Entwicklung von Adipositas ausgesetzt. Folgender Artikel soll für mögliche Präventionsmaßnahmen in wichtigen Zeitfenstern innerhalb der Lebensspanne sensibilisieren.
Wassergeburt - Wehentätigkeit und Geburt
Viele Schwangere möchten die Wehen und / oder die Geburt im Wasser erleben. Nun wird die Literatur zu Wehentätigkeit und Entbindung im Wasser bezüglich Nutzen und Risiken analysiert.
HPV-Impfung - erst der Hype und jetzt Totenstille?
Das humane Papillomavirus gilt weltweit als das am häufigsten durch Geschlechtsverkehr übertragene Virus. Liegt hierin bereits eine Schlüsselsequenz im Zugang zu Thematik und zu Akzeptanz einer zielgerichteten Impfprävention?
Chronische HBV-Infektion beeinträchtigt Ergebnisse der IVF
Eine chronische Infektion mit dem Hepatitis-B-Virus betrifft weltweit bis zu 400 Mio. Menschen. Ursache ist häufig eine vertikale Übertragung, aber der Einfluss der HBV-Infektion auf das Outcome einer Schwangerschaft ist bis jetzt nur wenig untersucht.
Neues Testverfahren zur Frühdiagnose des Ovarialkarzinoms
Die Diagnose eines Ovarialkarzinoms im Frühstadium ist problematisch, da meist nur unspezifische Symptome vorliegen. Führt ein kommerziell erhältlicher Test, der eine Kombination verschiedener Biomarker im Blut untersucht, zu besseren Ergebnissen?
Kontrazeption mit Jenapharm
In der Thieme Infothek Kontrazeption stellt Jenapharm das Thema Kontrazeption vor, lädt zur Umfrage ein und beantwortet Ihre Fragen rund um Hypermenorrhö, Auswirkungen auf die Libido, Infektionsanfälligkeit und viele mehr…
Ungeplante Schwangerschaften in Großbritannien
Ungeplante Schwangerschaften zeigen häufiger ungünstige Verläufe als geplante Schwangerschaften. Die betroffenen Frauen haben eine erhöhte Interruptiorate sowie ein höheres Risiko für geburtshilfliche Komplikationen und neigen häufiger zu Depressionen.
Psychische Folgen der assistierten Reproduktion
Ungewollte Kinderlosigkeit stellt eine schwere Belastung für die betroffenen Paare dar und ist nicht selten sowohl bei Männern als auch bei Frauen mit psychischen Störungen wie Depression, Angst und sozialem Rückzug assoziiert.
Kangaroo-Care
Die Kangaroo-Care Methode verbessert die Mutter-Kind-Interaktion sowie die maternale Gemütslage, unterstützt in einer sensiblen Phase die Neuromaturation der Neugeborenen und trägt zur physiologischen Stabilisierung bei.
Lachgas für die Versorgung geburtshilflicher Traumata
Bei der Naht von Dammrissen oder Dammschnitten nach Geburten ist derzeit die schmerzhafte Infiltrationsanästhesie mit einem Lokalanästhetikum die am häufigsten eingesetzte Form der Analgesie. Eine Alternative könnte die Inhalation von Lachgas sein.
Vaginale Entbindung bei Zwillingsschwangerschaft
Zwillingsschwangerschaften nehmen zu, auch vor dem Hintergrund immer häufiger eingesetzter reproduktionsmedizinischer Verfahren. Dabei geht die Geburt von Zwillingen mit einer höheren perinatalen Morbidität und Mortalität einher.
Mammakarzinom: Warum überleben weiße Frauen länger?
Seit gut 20 Jahren ist in den USA bekannt, dass weiße Frauen nach der Diagnose eines Mammakarzinoms eine bessere Prognose haben als schwarze Frauen. Nicht bekannt ist jedoch die Ursache für diesen Unterschied.
Laparoskopie: Umbilikale Inzision unbeliebt
Viele gynäkologische Eingriffe bei benigner Indikation werden laparoskopisch durchgeführt. Damit verbundene Inzisionen können durch einen umbilikalen Zugang auf einen Schnitt verringert werden. Wie bewerten Frauen diese Einschnitte?
Kaugummi auf Rezept?
Nach operativen Eingriffen im Bauch- und Beckenbereich kommt es häufig zu Einschränkungen der Darmfunktion. Eine einfache Methode, um den Darm postlaparoskopisch wieder „in Schwung zu bringen“, stellt eine Gruppe aus Österreich vor.
In-vitro-Fertilisation erhöht Risiko für mentale Retardierung
Zwischen 1978 und 2012 kamen rund 5 Millionen Kinder zur Welt, die mithilfe der In-vitro-Fertilisation (IVF) gezeugt wurden. Studien zeigen jedoch, dass die IVF in Zusammenhang mit perinatalen Komplikationen und neurologischen Störungen stehen kann.
Standards zur gynäkologischen Sonografie
Da die Sonografie in der Hand des Frauenarztes bei nahezu jeder diagnostischen Abklärung in der Gynäkologie zur Anwendung kommt, ist es wichtig, dass nunmehr auch die Qualitätsanforderungen auf diesem Gebiet definiert werden.
Bestrahlung oder Tamoxifen nach Brustkrebsoperation?
Ohne eine adjuvante Therapie nach einer brusterhaltenden Brustkrebs-Operation bewegen sich die Inzidenzen von lokalen Rezidiven auf einem nicht akzeptablen hohen Niveau – sogar bei Tumoren mit einer guten Prognose.
Abstinenz nach der Geburt - Postpartale Sexualität
Bisherige Forschungen zur postpartalen Sexualität waren fast ausschließlich auf die Mutter fokussiert. Eine neue Studie im Journal of Sexual Medicine zeigt nun, wie es um den Partner nach der Geburt des Kindes steht.