Untersuchungstechnik, Befundmuster, Differenzialdiagnose und Interventionen
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Zusammenfassung
Die mammografisch dichte Brust ist mit einem erhöhten Risiko einerseits für die Entstehung von Brustkrebs und andererseits für die Maskierung von Karzinomen in der Mammografie korreliert. Dies hat in einer zunehmenden Zahl von Staaten der USA zur gesetzlichen Verpflichtung geführt, die mammografische Brustdichte an die Frau wie auch an den behandelnden Arzt weiterzugeben. Der Arbeitskreis Mammasonografie empfiehlt die Mitteilung der Brustdichte und die Aufklärung der betroffenen Frauen über die Vorteile individualisiert ergänzender Verfahren in Abhängigkeit vom Gesamterkrankungsrisiko der Frau; aufgrund der deutschen Gesundheitsstruktur mit Erfahrung und Qualitätssicherungsprogrammen insbesondere die ergänzende Durchführung einer Mammasonografie unter Sicherung von Struktur-, Prozess-, und Ergebnisqualität. Die Probleme möglicher Überdiagnostik, zusätzlicher Kosten und erhöhten emotionalen Stress sind bei der Aufklärung zu berücksichtigen. Bei familiärer Hochrisikokonstellation sollte eine humangenetische Beratung durchgeführt, eine genetische Testung und intensivierte Früherkennung unter Einbeziehung der MR-Tomografie erwogen werden.
Lesen Sie hier den vollständigen Beitrag Zur Problematik der mammografisch dichten Brust
Aus der Zeitschrift Senologie 2/2016
Untersuchungstechnik, Befundmuster, Differenzialdiagnose und Interventionen
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