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Die Urinuntersuchung ist zwar die älteste Methode, um Erkrankungen der Nieren und der ableitenden Harnwege zu erkennen. Sie hat aber immer noch einen zentralen Stellenwert in der Diagnostik von Nierenerkrankungen.
Der Urinstreifentest
Meist wird zuerst eine einfache und kostengünstige Urinstreifentest-Untersuchung durchgeführt. Allerdings ermöglicht sie bei einigen Parametern (Albuminmenge, Erythrozyten- und Leukozytenzahl) nur eine grobe, semiquantitative Abschätzung – genaue Mengenangaben oder eine Aussagen zur Morphologie sind nicht möglich.
MERKE Durch einen Urinstreifentest ist häufig keine abschließende differenzialdiagnostische Einordnung möglich – dieser Limitation sollten sich alle Ärzte bewusst sein. |
Für die korrekte Gewinnung eines Spontanurins sollte:
Allgemeine Urinparameter
Farbe
Normalerweise ist Urin gelb gefärbt – eine Farbe, die von gelösten Urochromen herrührt. Andersfarbiger Urin kann unterschiedliche Ursachen haben:
pH-Wert
Der pH-Wert des Urins liegt in einem Bereich von 5,0 – 8,5 und wird meist mit Urinstreifentests bestimmt. Insbesondere bei bestimmten Störungen des Säure-Basen-Haushaltes und bei einigen Formen der Nephrolithiasis ist die Bestimmung relevant.
Osmolalität
Die Osmolalität lässt sich am genauesten laborchemisch mit einem Osmometer bestimmen. Ein typischer klinischer Einsatz ist z. B. die differenzialdiagnostische Abklärung einer Hyponatriämie oder einer Polydipsie.
Lesen Sie den gesamten Beitrag hier: Urinuntersuchung – Schritt für Schritt
Aus der Zeitschrift: Frauenheilkunde up2date 06/2019
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