Ein nicht eingestellter Diabetes mellitus in der Schwangerschaft erhöht das Risiko für das Kind, später an Diabetes Typ 2 zu erkranken. Deshalb ist es wichtig, die Mechanismen der fetalen Programmierung bei Gestationsdiabetes zu verstehen.
Eine gesunde Lebensweise in der Schwangerschaft ist wichtig für Mutter und Kind. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Bewegung vor und während der Schwangerschaft haben langfristig positive Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden.
Die überraschende Diagnose Schwangerschaftsdiabetes ist für die meisten Frauen mit vielen Unsicherheiten verbunden. Doch mit bewusster Ernährung und etwas Bewegung kann der Blutzuckerspiegel auf ein normales Maß gesenkt werden.
Eine explorative qualitative Untersuchung erforscht die Sicht der Nutzerin auf das Hebammenangebot einer sanften Beckenbodenarbeit im Frühwochenbett. Die Ergebnisse motivieren dazu, die Frauen individuell anzuleiten.
Noch heute werden viele Gebärende in Rückenlage auf dem Geburtsbett zu forciertem Pressen angeleitet. Unsere Autorin plädiert dafür, dieses Vorgehen als Routinemaßnahme aus dem Kreißsaal zu verbannen.
Auch nach einem Kaiserschnitt können Beckenbodenprobleme auftreten. Wie man die Beckenbodenschwäche erkennen kann und welche Übungen in der Rückbildungsgymnastik sinnvoll sind, lesen Sie hier.
Für die vaginale Geburt aus Beckenendlage wird zunehmend die Vierfüßler-Position empfohlen. Um Fehler bei der Begleitung zu vermeiden, benötigen Geburtshelferinnen eine Vorstellung der Geburtsmechanik in dieser Position.
Trotz unseres medizinischen Fortschritts ist es auch heutzutage noch eine Handwerkskunst, die Plazenta nach ihrer Geburt beziehungsweise manuellen Entwicklung zu beurteilen.
In den letzten Jahren stieg die Anzahl der Periduralanästhesien zur Geburtserleichterung in Deutschland auf knapp 24 % an. Bei fast jeder 4. Geburt müssen sich die Frau und ihre Hebamme also auch auf die PDA-bedingten Veränderungen einstellen.
Ziel des Projektes „Meilensteine“ ist es, die Bewegungsentwicklung im Babyalter zu untersuchen und repräsentative Daten zu den sog. „motorischen Meilensteinen" zu ermitteln.
Eine interdisziplinäre Leitlinie zum Vorgehen während der physiologischen Plazentarphase gibt es in Deutschland (noch) nicht. Kritisch zu bemerken ist, dass in diese Phase der Geburt vehement und routinemäßig eingegriffen wird.
Bei der Betreuung schwangerer Frauen haben Hebammen oft das Gefühl, dass der im Mutterpass eingetragene Geburtstermin nicht zu dem wahren Schwangerschaftsalter passt. Leider gibt es oft nur wenig Handlungsspielraum, um diese Zweifel zu objektivieren.
Über ihre eigene Bewegung kann die Gebärende aktiv ihre Spannung und damit auch ihr Schmerzempfinden beeinflussen. MH Kinaesthetics liefert ein neues Verständnis für Bewegungen und gibt Anregungen, wie Hebammen die Frauen dabei unterstützen können.