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Weibliche Föten, deren Mütter während der Schwangerschaft regelmäßig Sport trieben, zeigten eine bessere neuromotorische Entwicklung. Das haben amerikanische Wissenschaftler nach einer randomisierten Studie herausgefunden.
Insgesamt 60 schwangere Frauen wurden hierfür in zwei Gruppen eingeteilt. 33 sollten an drei Tagen in der Woche ein moderates Aerobic-Training absolvieren, die Kontrollgruppe, bestehend aus 27 Frauen, lediglich ein leichtes Dehnprogramm. Zulässig waren nur gesunde Frauen mit Einzelschwangerschaften und einem BMI zwischen 18,5 und 34,9. Die Probandinnen mussten Nichtraucher sein und durften keine Vergangenheit von Alkoholabusus oder Drogenkonsums haben. Im Durchschnitt wies die Testgruppe ein Alter von 30,6 Jahren und einen BMI von 23,9 auf.
Neuromotorische Fähigkeiten erhöht
Einen Monat nach der Geburt testeten die Wissenschaftler um Amy Gross McMillan die neuromotorischen Fähigkeiten der Neugeborenen mithilfe der Peabody developmental motor scales (PDMS-2). Üblicherweise zeigen männliche Säuglinge leicht verbesserte Werte bei Grob- und Feinmotorik, dies war in der Kontrollgruppe mit leichtem Dehnprogramm auch der Fall. In der Gruppe mit dreimaligem Aerobic-Training pro Woche lagen männliche und weibliche Babys bei den Tests gleichauf. Vor allem weibliche Säuglinge zeigten einen Anstieg der neuromotorischen Fähigkeiten im Vergleich zur Kontrollgruppe. Die Wissenschaftler plädieren dafür, diese Verbindung zwischen Sport und Entwicklung weiter zu erforschen.
Artikel stammt aus der Fachcommunity für Geburtshilfe und Frauenheilkunde.
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