Samstag

Nach jedem Vortrag sind 15 Minuten Zeit zur Diskussion eingeplant. Bringen Sie Ihre Fragen mit und diskutieren Sie mit unseren Referentinnen und Referenten Ihre persönlichen Fälle und Erfahrungen.

Hier finden Sie zu allen Vorträgen Kurzbeschreibungen, die Ihnen einen Eindruck zum Inhalt und Schwerpunkt vermitteln werden.

 

Themenvorstellung

  • Wissensupdate – Arzneimitteltherapie der Mutter in Schwangerschaft und Stillzeit
    Dr. Eleanor Hüttel
     
    Samstag, 4. März 2023: 09:00 Uhr - 10:00 Uhr
    Samstag, 18. November 2023: 09:00 Uhr - 10:00 Uhr

    Eine Arzneimitteltherapie in der Schwangerschaft und Stillzeit sollte mit Bedacht ausgewählt werden. Oberster Grundsatz sollte es sein, dass einerseits die Gesundheit der Mutter wiederhergestellt wird und dass andererseits die Entwicklungsbedingungen für den Embryo bzw. Säugling nicht beeinträchtigt werden. In diesem Vortrag werden die meistangefragten Indikationen und wichtigsten Fallstricke besprochen, damit Sie als Hebamme ein kompetenter Ansprechpartner in Bezug auf die Anwendung von Arzneimitteln in Schwangerschaft und Stillzeit sind und gegebenenfalls problematische Situationen erkennen und intervenieren können.

  • „Unter Schmerzen sollst du gebären“ – musst du aber nicht. Methoden der Schmerzbewältigung unter der Geburt
    Jana Friedrich
     
    Samstag, 4. März 2023: 10:00 Uhr - 11:00 Uhr
    Samstag, 18. November 2023: 10:00 Uhr - 11:00 Uhr
     
    In der Geschichte der Geburtshilfe, gab es schon immer Bestrebungen, Geburten schmerzärmer zu gestalten. Von Heilkräutern, über die Durchtrittsnarkose, bis hin zur PDA gibt es inzwischen Vieles, was funktioniert und Einiges, was nach einer Phase des Ausprobierens, wieder verworfen wurde. Manches wurde kontinuierlich weiterentwickelt.

    Heute gibt es, vor allem im klinischen Setting, zahlreiche Möglichkeiten der Analgesie.
    Die schulmedizinischen Optionen sind Hebammen meist wohlbekannt. Der Fokus des Vortrages liegt daher vor allem auf alternativen Außenseitern, wie beispielsweise Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS), und Trends wie Hypnobirthing.
    Halten die verschiedenen schulmedizinischen und alternativen Angebote, was sie versprechen? Was sollte in die Aufklärung einfließen? Wie zufrieden sind die Gebärenden mit dem Angebot? Und wie steht es dabei mit der Evidenz? 

  • Adipositas und Schwangerschaft - die Leitlinie aus Hebammenperspektive

    Jantje Kokocinski

    Samstag, 4. März 2023: 12:30 Uhr - 13:30 Uhr
    Samstag, 17. November 2023: 12:30 Uhr - 13:30 Uhr
     

    Jede dritte Frau ist, gemäß WHO Definition, übergewichtig oder adipös, wenn sie schwanger wird.
    Welche Folgen können Übergewicht und Adipositas auf den Verlauf von Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit haben? Wie können Hebammen, Schwangere mit Übergewicht und Adipositas optimal betreuen und auf die Geburt vorbereiten?
    Die 2019 von einem interdisziplinären Team aus Hebammen, Ärzt*innen und Ernährungswissenschaftler*innen erarbeitete S3-Leitlinie Adipositas und Schwangerschaft bietet Antworten auf diese Fragen. Die enthaltenen Empfehlungen sollen helfen, die Begleitung von Schwangeren mit Übergewicht oder Adipositas zu verbessern und zu vereinheitlichen. Dazu ist es nötig alte Mythen durch evidenzbasierte Fakten zu ersetzen und eine bedürfnisorientierte, interprofessionelle Betreuung zu ermöglichen.

  • Auf kulinarischer Entdeckungsreise- Beikosternährung up to date

    Natalie Stadelmann

    Samstag, 4. März 2023: 13:30 Uhr - 14:30 Uhr 
    Samstag, 18. November 2023: 13:30 Uhr - 14:30 Uhr

     

    Von Geburt an spielt die Ernährung des Babys eine herausragende Rolle im Alltag einer jungen Familie. Unterschiedliche Wege rund um die Ernährung und das Füttern von Babys führen, manchmal auch in Kombination, von der Milch zur Familienkost. Nicht einspurig und strikt nach Plan- sondern vielfältig und individuell sollte dies gestaltet sein, dabei bewusst und ausgewogen ergänzend zur Muttermilch oder Säuglingsmilchnahrung wertvolle Nährstoffe liefern sowie als gemeinsame kulinarische Entdeckungsreise der ganzen Familie Freude am Essen vermitteln. Erfahren Sie praxisnah und aktuell, wie Familien ihren Weg durch den Beikost-Dschungel finden können und welche Wegweiser Sie Ihnen zur Hand geben können. Dabei stehen die Bedürfnisse und die Individualität jedes Kindes ebenso im Vordergrund wie die Ernährungsgewohnheiten der Familien, begleitet von wissenschaftlichen Empfehlungen und aktuellen Ernährungstrends.

  • Rektusdiastase aktuell
    Judith Kulesza
     
    Samstag, 4. März 2023: 15:30 Uhr - 16:30 Uhr
    Samstag, 18. November 2023: 15:30 Uhr - 16:30 Uhr
     

    Die Themen Rückbildung und Rektusdiastase werden in der Hebammen-Ausbildung traditionell stiefmütterlich behandelt. Ohne Berücksichtigung der durch die Schwangerschaft veränderten anatomischen Verhältnisse im Bauchraum werden häufig Übungen aus dem Sport für Gesunde in die Rückbildungsgymnastik übertragen. Oft werden Übungen für die schrägen Bauchmuskeln als Mittel der Wahl angesehen um den Spalt zwischen den geraden Bauchmuskeln zu schließen.

    Warum das aus funktionell-anatomischer Sicht keine gute Idee ist und was wir Frauen stattdessen anbieten können um ihre Mitte zu stabilisieren, werden wir in diesem Workshop erarbeiten. Dazu schauen wir uns kurz und knackig die funktionelle Anatomie an, werfen einen Blick auf aktuelle Forschungsergebnisse und entwickeln daraus eine erste Übungseinheit.

     

  • Covid Fakten statt Fake News – mit sicherem Wissen Familien beraten und schützen
    Dr. Janine Zöllkau
     
    Samstag, 4. März 2023: 16:30 Uhr - 17:30 Uhr
    Samstag, 18. November 2022: 16:30 Uhr - 17:30 Uhr
     
    Mit Fragen und Herausforderungen rund um Covid-19 werden Hebammen sowohl in der Vorsorge, stationären und Geburtenbetreuung sowie in der Nachsorge täglich konfrontiert. Der besonderen Situation der Schwangeren, Wöchnerinnen und stillenden Frauen sowie ihren Familien gilt es hierbei einfühlsam aber auch sachlich zu begegnen. Ängste und Verunsicherung durch falsche oder widersprüchliche Informationen können durch Beratung und gesichertes Wissen vermindert werden. Nach wie vor ist es daher besonders wichtig, gut informiert zu sein, um Familien gut beraten und so schützen zu können.

     

     
     
     
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Kontakt

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