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Oftmals stellt sich während der Schwangerschaft eine Besserung für Migränepatientinnen ein. Dennoch kann Migräne mit verschiedenen Komplikationen für Mutter und Kind in Verbindung gebracht werden.
Wissenschaftler der Uniklinik in Aarhus haben in einer aktuellen Studie die Risiken für Schwangerschaftskomplikationen mit Migräne in Verbindung gebracht. Dabei stellten die Forscher um Nils Skajaa 22.841 Schwangerschaften von Migränepatientinnen 228.324 Schwangerschaften ohne Migräne gegenüber. Die Wissenschaftler analysierten dabei die Daten aus dem Zeitraum zwischen 2005 und 2012.
Schwangerschaftshypertonie steigt um 50%
Die adjusted Prevalence Ratio (aPR) einer Schwangerschaftshypertonie lag bei Frauen mit Migräne bei 1,50. Das Risiko einer Fehlgeburt war zudem mit einer aPR von 1,10 ebenfalls um 10% erhöht. Auch auf die Neugeborenen hatte die Migräne der Mutter offensichtliche Auswirkungen. Kinder von Migränikerinnen mussten zu 22% häufiger auf einer Intensivstation behandelt werden und hatten eine adjusted Risk Ratio von 1,20 für Atembeschwerden. Auch litten die Kinder zu 27% häufiger an Fieberkrämpfen. Daher empfiehlt sich eine engmaschige Betreuung von Frauen mit Migräne während der Schwangerschaft und Entbindung.
Quelle: Beitrag aus der Thieme Fachcommunity für Geburtshilfe und Frauenheilkunde; Skajaa N et al.; Headache. 2019 Jun;59(6):869-879. doi: 10.1111/head.13536. Epub 2019 May 8
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