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Im Oktober 2014 wurde von der Johnson & Johnson GmbH zum dritten Mal der „Penaten FH-Hebammen Award“ verliehen. Dabei ausgezeichnet wurden Bachelorarbeiten von Absolventinnen des Studienganges „Hebammen“ an österreichischen Fachhochschulen. Die Prämierten erhielten Preisgelder und Urkunden; die Siegerin zusätzlich die traditionelle Penaten-Award-Trophäe „Mutter mit Kind“ und der Hebammen-Studiengang, an dem die Siegerarbeit erstellt wurde, erhielt eine einmalige finanzielle Unterstützung.
Die Johnson & Johnson GmbH, eine Tochter des gleichnamigen globalen Konzerns, verleiht den Penaten FH-Hebammen Award im Zwei-Jahres-Rhythmus, um junge FH-Hebammen für ihre wissenschaftliche Arbeit zu würdigen und sie zu weiteren Forschungsarbeiten anzuspornen.
Eingereicht wurden, wie in der Ausschreibung vorgesehen, ausschließlich von den jeweiligen Studiengangsleiterinnen der Fachhochschulen approbierte Arbeiten. Die diesjährige Beteiligung
spiegelt die gestiegene und hohe Akzeptanz des Awards wider: Alle sieben Fachhochschulen, die den Studiengang „Hebamme“ anbieten, reichten je zwei Arbeiten ein.
Die Preisverleihung
Die Preisverleihung fand traditionsgemäß im Rahmen der Vollversammlung des Hebammengremiums OÖ im Atrium in Bad Schallerbach statt und wurde von Herrn Christoph Reuß, Manager Professional Service Baby & Beauty, und Frau Mag. (FH) Nicole Nepita, Head of Customer & Shopper Marketing
Johnson & Johnson GmbH, vorgenommen. „Die vorgelegten Arbeiten sind Ausdruck eines erstarkten Selbstbewusstseins, welches sich positiv im Arbeitsleben auswirken wird“, so Gerlinde Feichtlbauer,
Leiterin des Hebammengremiums OÖ, die in ihrer Funktion als Gastgeberin und Vizepräsidentin des Österreichischen Hebammengremiums unter anderem diese Botschaft der ÖHG-Präsidentin Petra Welskop überbrachte. Die Bedeutung wissenschaftlicher Arbeit und Forschung innerhalb des Bachelor-
Studiums im und für das Hebammenwesen betonte Christoph Reuß in seiner Ansprache: „Wie viele Themenfelder im Bereich der verantwortungsvollen Tätigkeit von Hebammen noch unerforscht und nicht belegt sind, zeigt einmal mehr die breite Palette der eingereichten Arbeiten, die von medizinischen und
ernährungsphysiologischen bis hin zu sozialen und psychosozialen Inhalten reichen.“ Der Penaten FH-Hebammen Award, so Reuß, möge als kleiner Anstoß und Anreiz ein klein wenig dazu beitragen, die Wichtigkeit und Unverzichtbarkeit von Hebammen und ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit für unsere
Gesellschaft in der Öffentlichkeit zu unterstützen. „ ...denn dieser Award hat keineswegs kommerzielle Gründe, sondern basiert auf den Inhalten des Credos von Johnson & Johnson, in dem unter anderem „… unsere Verantwortung gegenüber den im Gesundheitssystem tätigen Fachgruppen …“ verankert ist.“
Und in dieser Verantwortung fühle sich Penaten als Partner von Hebammen, denn Hebammen und Penaten haben ein gemeinsames Ziel: Das Beste für Mutter und Kind! Nicole Nepita schließlich bedankte sich in ihrer Ansprache auch für das Vertrauen der Hebammen gegenüber der Marke Penaten und sprach ihre Wertschätzung an die Hebammen aus, „da Hebammen Mütter und Babys in einer der prägendsten Zeiten des Lebens begleiten, und das macht Penaten auch.“
Prämierte Bachelorarbeiten
Platz 1: Marlene Maier „Die prä- und postpartale Betreuung einer afghanischen Asylwerberin in Niederösterreich. Eine Fallstudie“ Eingereicht im Mai 2014 an der IMC FH Krems / Studiengang Hebammen. Bakk.-Betreuerin: Margaritha Kindl, BSc.
Platz 2: Agnes Hattinger „Perinatales olfaktorisches Lernen“ Eingereicht im Mai 2014 an der FH Salzburg / Studiengang Hebammen. Bakk.-Betreuerin: Margit Felber, BSc., MSc.
Platz 3 ex aequo: Miriam Winterwerber „Fragen kostet nichts! Die Verwendung der Blutungsanamnese zur Risikoeinschätzung der PPH?“ Eingereicht im Mai 2013 an der FH Kärnten / Studiengang Hebammen. Bakk.-Betreuerin: Mag. Birgit Münzer.
Platz 3 ex aequo: Carina Wurzer „Spontanabort — Was nun? Management spontaner Fehlgeburten“ Eingereicht im Mai 2013 an der FH JOANNEUM Graz / Studiengang Hebammen. Bakk.-Betreuer: OA Dr. Roland Naglis.
Die vier Bewertungskriterien bezogen sich auf den innovativen Inhalt, den Beitrag zur Professionalisierung des Berufsstandes der Hebammen, den Input zum Empowerment von Frauen in Medizin & Gesellschaft sowie den Nutzen der Arbeiten für die Hebammen-Praxis. Vor allem in Hinblick auf die Praxisrelevanz erhielten die ausgezeichneten Diplomarbeiten Höchstnoten von der Jury.
Die interdisziplinäre Fachjury zur Bewertung der eingereichten Arbeiten setzte sich zusammen aus Petra Welskop, Präsidentin des Österreichischen Hebammengremiums, Christiane Schwarz, Hebamme und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AG Hebammenwissenschaft der Medizinischen Hochschule
Hannover, und Univ.-Prof. Dr. Rainer Lehner, Facharzt für Geburtshilfe und Gynäkologie, Med-Uni Wien und ebendort Stellvertretender Leiter am Zentrum für Lehre und internationale postgraduelle Fortbildung in der Frauenheilkunde.
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