• Qualitätsmanagement

     

QM in der klinischen Geburtshilfe – sinnvoll?

Mit Qualitätsmanagement verfolgt man die gute Absicht, für die Einzelnen das derzeit bestmögliche Behandlungsergebnis zu erreichen. Hierfür werden einige Anstrengungen unternommen: medizinische Fachgesellschaften erarbeiten Leitlinien, Kliniken führen Qualitätsmanagementsysteme ein und lassen sich zertifizieren und der Staat kontrolliert Krankenhäuser mithilfe von Qualitätsindikatoren. All das kostet viel Zeit, Mühe und Geld. Zu Recht darf deshalb gefragt werden: Haben die Frauen einen Nutzen?

Es gibt verschiedene Gründe, weshalb es sinnvoll ist, die Qualität von Gesundheitsdienstleistungen zu sichern und zu verbessern:

1. Gesundheit ist ein hohes Gut, das nach allen Regeln der Kunst bewahrt und geschützt werden muss.

2. Der Grad an Informiertheit der Menschen ist verhältnismäßig hoch und die Ansprüche an die Versorgung scheinen gestiegen zu sein.

3. Seit 2003 sind alle deutschen Kliniken dazu verpflichtet, die Qualität ihrer Leistungen zu sichern, weiterzuentwickeln und transparent darzustellen (SGB V §135a).

 Wie die Kliniken diese Vorgaben umsetzen, ist ihnen selbst überlassen. Daneben fordert das Gesetz, dass die Leistungen „dem anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse […] entsprechen und den medizinischen Fortschritt […] berücksichtigen“ (SGB V §2, §135a). Behandlungen sollen sich auf wissenschaftliche Studien und klinische Erfahrung stützen. Es sollen also Erkenntnisse aus aktuellen Studien und Übersichtsarbeiten in die tägliche Praxis einfließen, um eine bestmögliche Qualität für die Patientinnen zu erreichen. Dieses Vorgehen nennt man evidenzbasiert.

In diesem Beitrag werden wichtige Instrumente des Qualitätsmanagements und ihr jeweiliger Nutzen vorgestellt.

  

Lesen Sie den gesamten Beitrag hier: QM in der klinischen Geburtshilfe – sinnvoll?

Aus der Zeitschrift Die Hebamme 02/2015

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...während Ihres Impulsvortrags "Was ist gute Qualität?" auf dem diesjährigen 6. Forum Geburtshilfe 2017. Anschließend findet eine Podiumsdiskussion statt.

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