Das Lehrbuch der Chinesischen Medizin
EUR [D] 65,99Inkl. gesetzl. MwSt.
Wächst der Bauch im Rahmen einer Schwangerschaft, kann das zu Schlafproblemen führen. Bildet sich eine richtiggehende Schlaflosigkeit aus, erhöht das das Risiko für eine Frühgeburt signifikant. Auch Schlafapnoe begünstigt eine Frühgeburt. Ein Screening für solche Schlafstörungen wäre daher eine weise Entscheidung.
Wadenkrämpfe, Sodbrennen oder auch „Der Bauch ist im Weg“ – es gibt zahlreiche Gründe, weshalb Schwangere nachts den dringend benötigten Schlaf nicht finden. Nicht so schlimm, denken sich einige. Doch hier ist tatsächlich Vorsicht geboten, denn wenn sich die Schlafstörung auswächst zu einer Schlaflosigkeit, erhöht sich das Frühgeburtsrisiko signifikant. Zu dieser Erkenntnis sind Jennifer Felder et al. in ihrer Kohortenstudie gekommen.
Beinahe 3 Millionen Kalifornische Schwangerschaften wurden hierfür analysiert, Frühgeburten und Schlafstörungen dabei miteinander abgeglichen. So erhöhte eine Insomnie das Frühgeburtsrisiko um 30%, eine Schlafapnoe um 50% im Vergleich zu den Referenzgruppen. Andere Schlafstörungen oder das Restless-Leg-Syndrom waren dagegen mit keiner signifikanten Risikoerhöhung assoziiert.
Quelle: Fachcommunity für Geburtshilfe und Frauenheilkunde: Schlafstörungen erhöhen Frühgeburtsrisiko.
Das Lehrbuch der Chinesischen Medizin
EUR [D] 65,99Inkl. gesetzl. MwSt.
EUR [D] 39,95Inkl. gesetzl. MwSt.
Schnell und sicher beraten
EUR [D] 39,99Inkl. gesetzl. MwSt.