• Mikronaehrstoffe

    Mikronährstoffe sind für alle Stoffwechselprozesse und Aufgaben in unseren Zellen verantwortlich - © Fotolia/ Photographee.eu

     

Mikronährstoffe - essenziell wichtig!

Vitamine - und andere Mikronährstoffe gleichermaßen -sind unverzichtbar für die Erhaltung der Gesundheit, sind sie doch an allen Stoffwechselprozessen des Körpers beteiligt.

Zur Erhaltung der Gesundheit und unterstützenden Behandlung bei Krankheiten empfiehlt sich die regelmäßige Einnahme von essenziellen Mikronährstoffen – im günstigsten Fall über eine ausgewogene Ernährung. Mikronährstoffe – Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, essenzielle Fettsäuren und Aminosäuren – werden vom menschlichen Organismus in relativ geringen Mengen benötigt, greifen jedoch weitreichend und komplex in biologische Körperabläufe ein.

Mikronährstoffe als interaktive Substanzen

Mikronährstoffe wirken selten isoliert, sondern stehen dabei untereinander in Interaktion. In solch komplexen Gemischen, die nur schwer synthetisch kopiert werden können, liegen Mikronährstoffe auch in Nahrungsmitteln vor. Dies mag auch ein Grund dafür sein, dass die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien, welche die Wirkung einzelner Mikronährstoffe untersuchen, nicht immer einheitlich sind: So scheinen isolierte, synthetische Verbindungen andere Wirkungen hervorzurufen als diejenigen Substanzen, die aus einem natürlichen Nahrungsmittel zugeführt werden (z. B. synthetisches β-Carotin vs. Möhrensaft) [19]. Inzwischen gibt es viele Nahrungsergänzungspräparate, die auf der Grundlage natürlicher Mikronährstoffquellen, wie etwa Kräuter- und Früchtepulver, Hefen, Algen und Öle, hergestellt werden. Die Versorgung mit einem bestimmten Mikronährstoff lässt sich allerdings auch verbessern, wenn die verstärkte Zufuhr einzelner Nahrungsmittel gezielt empfohlen wird.

Mikronährstoffbedarf

Es gibt bestimmte Situationen und Lebensumstände, die den Mikronährstoffhaushalt negativ beeinflussen. Bei folgenden Personengruppen und Situationen verändert sich der Bedarf an Mikronährstoffen:

  • erhöhte körperliche Aktivität
  • Alterungsprozess
  • Konsum von Genussmitteln (Zigaretten, Alkohol, Koffein)
  • Verdauungsprobleme (Magen-Darm-Erkrankungen, gestörte
    Fettverdauung, Resorptionsstörungen)
  • einseitige Ernährung (z. B. bei Allergien, Unverträglichkeiten)
  • psychischer, emotionaler Stress
  • chronische Erkrankungen, Operationen
  • Wachstumsprozesse (Kinder, Schwangere, Stillende)

Lesen Sie den gesamten Beitrag aus der DHZ-Deutsche Heilpraktiker Zeitschrift: Essenziell wichtig!  

Newsletter

  • Kostenlos registrieren!

    Mit dem Newsletter von Haug bleiben Sie auf dem Laufenden und sind stets aktuell informiert!

Cookie-Einstellungen