Brennen ohne auszubrennen
Burnout ist ein Phänomen, das Heilpraktiker häufig bei ihren Patienten angesichts von Unwohlsein und Krankheit diagnostizieren. Doch was, wenn die Kraftreserven des Therapeuten plötzlich aufgebraucht sind und er selbst auszubrennen droht?
Anzeichen für Burnout
Ein Burnout-Syndrom betrifft den ganzen Menschen. Es beeinflusst sowohl körperliche Funktionen sowie Gefühle, Gedanken und Verhalten. Burnout ist ein schleichend einsetzender und langwieriger Prozess. Drei Hauptsymptome kennzeichnen ein Burnout-Syndrom: Erschöpfung, Depersonalisation und verringerte
Lebenszufriedenheit. Die häufigsten Symptome sind
- Erschöpfung/chronische Müdigkeit
- Energiemangel, Überdruss an der Arbeit
- erhöhte Unfallgefahr
- gefährliche Hobbys (Fallschirmspringen, Drachenfliegen, Motorradfahren, Nordic Walking …)
- psychosomatische Symptome (rezidivierende Infekte, Schlafstörungen, Kreislaufbeschwerden, Verspannungen, …)
- emotionaler, kognitiver und verhaltensmäßiger Rückzug, Leere
- steigender Drogenkonsum
- Gereiztheit
- Pessimismus
- Zynismus
- Depressionen
- verminderte Leistung, Motivation
Es gar nicht so weit kommen lassen
Am sinnvollsten ist es, einem Erschöpfungszustand vorzubeugen. Hier ist das A und O das rechte Maß von Ansprüchen und Möglichkeiten, von Anstrengung und Belohnung zu finden. Eine gesunde Lebensweise unterstützt ebenso wie ein Gleichgewicht zwischen Beruf, Familie und Freizeit. Wer Anzeichen des Ausbrennens bemerkt, sollte auf die eigenen Bedürfnisse achten und sich Ruhe gönnen. Die Ursachen für den Stress, die Belastungen sollten analysiert werden. Wichtige Fragen sind dann ...
Lesen Sie den gesamten Beitrag aus der DHZ-Deutsche Heilpraktiker Zeitschrift: Brennen ohne auszubrennen
Quelle: Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift; Brennen ohne auszubrennen