Forum DHZ - 4 Fachleute - 4 Behandlungsstrategien: Schulterschmerz
Warm-up Web-Seminare
Sie kennen das Konzept aus der DHZ und vom DHT der letzten Jahre: Vier Naturheilkundige aus unterschiedlichen Fachrichtungen stellen ihre bewährten Behandlungsstrategien zu einem Themenschwerpunkt vor – kompakt, anwendungsbezogen und prägnant. Besuchen Sie unsere Web-Seminare am 11. und 12. Mai 2021.
11. Mai 2021, 18:00 - 20:30 Uhr
-
Schulterschmerzen: Ursachen erkennen, differenzieren und diagnostizieren
18:00 – 19:40 Uhr
Referentin: Magga Corts
Oft schmerzt nicht nur die Schulter, sondern mitunter auch ein Arm oder der ganze Rücken. Doch warum kann die Schulter so unterschiedliche Schmerzbilder verursachen? Wir beleuchten in diesem Vortrag zunächst die möglichen zugrundeliegenden Schmerzmechanismen näher. Anschließend klären wir, welche Erkrankungen welches Schmerzsyndrom rund um die Schulter verursachen kann und was daher in der Anamnese wichtig ist zu erfragen. Die faszialen Verbindungen der Schulter sind oft an der Schmerzentstehung beteiligt, weshalb wir sie genauer in den Blick nehmen und ich Ihnen Untersuchungstechniken vorstelle, mit denen Sie diese komplexen Funktionszusammenhänge diagnostizieren können.
-
Schulterschmerzen behandeln: Eine Herausforderung
19:40 – 20:30 Uhr
Referentin: Magga Corts
Nicht jeder Schulterschmerz hat seine Ursache im Schulterbereich. Mitunter sind Schmerzauslöser Adhäsionen in den Faszien oder Bauch- bzw. Beckenorganen. Auch die Halswirbelsäule kann Ausgangspunkt für Schmerzen sein, die in Arm und Schulter strahlen. Welche Kombination von naturheilkundlichen Behandlungsmöglichkeiten, z.B. osteopathische Techniken mit Nervenpunktbehandlung oder zirkulatorische Techniken mit Ausleitung, sich bei welcher Ursache eignen, stelle ich Ihnen in diesem Vortrag vor.
12. Mai 2021, 18:00 - 20:30 Uhr
-
Phytotherapie gegen Schulterschmerzen
18:00– 18:50 Uhr
Referentin: Cornelia Titzmann
Auf unseren Schultern können wir einiges tragen – bis der Schmerz sich meldet.
Für den Einsatz von Heilpflanzen bei akuten und chronischen Schulterschmerzen sprechen tradierte praktische Erfahrungen und moderne Studien.
Ich stelle Ihnen individuelle Therapiekonzepte zur innerlichen und äußerlichen Anwendung vor - konkrete Empfehlungen, von der Weidenrinde bis zur Mistel. -
Schulterschmerzen mit Akupunktur und Qigong/Taijiquan begegnen
18:50 – 19:40 Uhr
Referent: Gerhard Klein
Impingement-Syndrom, Arthrose, Frozen Shoulder, Schleimbeutelentzündung, Sportverletzung, aber auch Gallensteine und nicht zuletzt Stress führen zu Schulterschmerzen. Gemäß der Chinesischen Medizin beziehen sich viele Leitbahnen (Meridiane) auf dieses Areal. Mittels Akupunktur mit Nadeln und/oder Moxibustion lässt sich auf die durch Blockaden und/oder Schwächen betroffene Schulter Einfluss nehmen.
Neben der Akupunktur setze ich in der Behandlung auf die Bewegungskunst der Chinesischen Medizin: Qigong und Taijiquan. Beide machen die Leitbahnen durchgängig, was mit einem wichtigen Aspekt unseres Wohlbefindens einhergeht: der entspannten, korrekten Haltung – gerade der Schulter! Die Behandlung durch Bewegung wird der zweite Schwerpunkt dieses Vortrags sein. -
Mit Komplexmitteln gegen den Schulterschmerz
19:40 – 20:30 Uhr
Referent: Siegfried Kämper
Alle Gelenke sowie die sie umgebenden Sehnen und Muskeln sind anfällig für Auskristallisationen. Besonders
bei starker Belastung und fehlerhafter Statik können diese zu entzündlichen Reaktionen führen. Zunächst bemerken die Betroffenen nur eine Bewegungseinschränkung, später kommen bewegungsabhängige Schmerzen und schließlich Ruheschmerzen hinzu. Im Vortrag erläutere ich Ihnen, wie Sie zur Behandlung homöopathische Komplexpräparate im Kontext des iridologischen Befundes ermitteln können, die Statik ausgleichen und diverse Gelenkstrukturen mit einfachen Griffen mobilisieren. Sie erfahren, wie Sie zudem Procain und auch Sauerstoff-Ozon-Gemisch intra- und subkutan injiziert zur Behandlung einsetzen können.

KONTAKT
Hotline Für Ihre Fragen, Wünsche und Anregungen sind wir täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr für Sie zu erreichen Tel.:+49 (0) 711/8931-541 Fax:+49 (0) 711/8931-370 E-Mail Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.