Archiv 2018
Ernährungsberatung im Spannungsfeld
Mit der Krebsdiagnose geht gleichzeitig eine erhöhte Gefahr für die Entstehung oder auch Verschlimmerung einer Mangelernährung einher. Umso wichtiger ist es, die kontinuierliche Versorgung dieser Patienten zu verbessern.
Stationäre Diabetestherapie und Behandlung
In der Gesellschaft wird Diabetes mellitus oftmals als eine Krankheit angesehen, die leicht ambulant zu behandeln ist und selten eine stationäre Therapie erfordert. In Wahrheit ist jedoch jeder 4. stationär behandelte Patient an Diabetes erkrankt.
Vitamine und Spurenelemente in der Onkologie
Vitamine und Spurenelemente werden häufig von Patienten eingenommen, um Tumorerkrankungen vorzubeugen oder deren Fortschreiten zu verhindern. Dies geschieht oft auch ohne Wissen des behandelnden Arztes.
SOP Umgang mit dem Portkatheter
Das vollständig implantierbare Portsystem ist ein unverzichtbarer Bestandteil bei der Gabe von Chemotherapeutika im Rahmen einer Tumorbehandlung, dem Einsatz in der Schmerztherapie oder zur parenteralen Ernährung (TPE) von Patienten.
Gastrointestinale Infektionen – Aktuelles
Eine akute Diarrhö ist meist infektiös bedingt. Die Mehrzahl infektiöser Durchfallepisoden verläuft selbstlimitierend und erfordert keine mikrobiologische Diagnostik.
Kardiopulmonale Reanimation im Weltall
Aufgrund der Entwicklungen in der Raumfahrt besteht reges Interesse an der Erforschung der Physiologie des Menschen in Schwerelosigkeit (Gravitation ≈ 0 G), um etwaige medizinische Probleme für Astronauten beziehungsweise Menschen im All auszumachen.
Infektiöse Endokarditis - Update
Die infektiöse Endokarditis ist selten und eine diagnostisch und therapeutisch schwierige Erkrankung. Die Mortalität liegt bei 20 – 30%. Verbessert werden kann die Prognose durch interdisziplinäres Vorgehen bei Prävention, Diagnostik und Therapie.
Leitlinienreport zur S3-Leitlinie Behandlung von Gallensteinen
Die Implementierung von hochwertigen evidenz- und konsensbasierten Leitlinien ist eine wesentliche Grundlage für eine optimierte und sichere Versorgung der Patienten. In diesem Beitrag wird die aktuelle S3-Leitlinie bei Gallensteinleiden behandelt.
Sport und Bewegung mit und nach Krebs
Die Diagnose „Krebs“ und die anschließende Therapie verleiten viele Patienten dazu, ihre körperlichen Aktivitäten einzuschränken. Dabei bieten Sport und bewegungstherapeutische Programme effektive Maßnahmen im Kampf gegen Krebs und Nebenwirkungen.
Infektionsrisiko höher als gedacht
Eigentlich sollen durch endoskopische Untersuchungen Krankheiten frühzeitig erkannt werden. Ein solcher Eingriff birgt allerdings Risiken: Entgegen bisheriger Annahmen kommt es laut einer aktuellen Studie doch häufiger zu schwerwiegenden Infektionen.
Diabetes als psychosomatische Krankheit
Auswirkungen von traumatisierenden Kindheitserfahrungen sind oft noch im Erwachsenenalter zu spüren oder machen sich dann bemerkbar. Auch bei der Entstehung eines Typ-2-Diabetes spielen psychische Extrembelastungen in der Kindheit eine Rolle.
Frühstücken senkt kardiovaskuläres Risiko
Der Verzicht auf ein Frühstück ist mit ungünstigen Auswirkungen auf den Lipidstoffwechsel, Adipositas und Diabetes mellitus assoziiert. Jetzt konnte gezeigt werden, dass auch das Atheroskleroserisiko bei Personen, die nicht frühstücken, erhöht ist.
COPD – Lungenfunktionsanalyse
Die neuen GOLD-Empfehlungen zur chronisch obstruktiven Lungenerkrankung sollen helfen, für jeden Patienten die geeignete Therapie zu finden. Dieser Standpunkt beleuchtet den Stellenwert der Lungenfunktionsanalyse in Diagnostik und Therapie der COPD.
Punktion eines Portkatheters – Schritt für Schritt
Ein Portkatheter (Port) ist ein vollständig unter die Haut implantierter, dauerhafter zentraler Venenkatheter. Ports kommen v. a. zur intermittierenden Gabe von Zytostatika bei Patienten mit Krebserkrankung zum Einsatz.
Immungedächtnis im Gehirn
Entzündungsreaktionen können die Immunzellen des Gehirns langfristig verändern. Dieses „Immungedächtnis“ kann möglicherweise den Verlauf später auftretender neurologischer Erkrankungen beeinflussen.
Impfen und Hände waschen statt Antibiotika
Jeder vierte Versicherte, der erkältet war, von seinem Hausarzt Antibiotika, diese bei Erkältungen und Grippe keinen Nutzen bringen. Was können Ärzte und Patienten tun, um Antibiotika effizient einzusetzen und Resistenzen vorzubeugen?