Indications and Techniques
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Ältere Menschen, vor allem mit demenziellen Erkrankungen, sind nachts häufig unruhig, können sich dadurch selbst gefährden oder ihr Umfeld beeinträchtigen. Psychopharmaka sind oft nicht oder paradox wirksam und haben erhebliche Neben- und Wechselwirkungen. Was ist hier zu tun? – Der Beitrag bildet den Auftakt einer Reihe von Situationen, für die es keine oder gegensätzliche Therapieempfehlungen gibt und so die Behandler vor ein Dilemma stellen.
Differenzialdiagnose
Es muss nicht immer Demenz sein
Bei nächtlichen Unruhezuständen muss zunächst eine Reihe von häufigen Ursachen und Differenzialdiagnosen erwogen werden, die jeweils unterschiedliche diagnostische und therapeutische Maßnahmen erfordern.
MERKE Erst nach Ausschluss der Differenzialdiagnosen kann man zu der plausiblen Annahme gelangen, dass ein akuter oder chronisch rezidivierender, agitierter Verwirrtheitszustand bei zugrunde liegender Demenz vorliegt. |
Verwirrtheitszustände erkennen
Bei Verdacht auf einen Verwirrtheitszustand kann zur Objektivierung ein kurzer Test angewendet werden, der die Domänen Wachheit, Orientierung, Aufmerksamkeit und Symptomfluktuation überprüft.
Therapie
Nichtpharmakologische Maßnahmen haben Vorrang
Medikamente sind wichtig bei der Behandlung, können aber selbst sogar Ursache nächtlicher Verwirrtheitszustände sein.
MERKE Bevor pharmakologische Maßnahmen zum Einsatz kommen, müssen zuerst alle nichtpharmakologischen Möglichkeiten ausgeschöpft werden. |
Lesen Sie den gesamten Beitrag hier Dilemmasituation: Nächtlicher Unruhezustand beim älteren Patienten
Aus der Zeitschrift DMW - Deutsche Medizinische Wochenschriften 09/2020
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