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Intrazerebrale Blutungen
Patienten mit neurologischen Notfällen bedürfen einer besonders raschen Diagnostik und Therapie, z. B. bei Verdacht auf einen akuten Schlaganfall. Etwa 10 % aller stationären Aufnahmen einer zentralen Notaufnahme liegen im Bereich der Neurofächer. Daher ist die Beschäftigung mit dem Thema Schlaganfall für alle Mediziner im Bereich der Notfall- und Intensivmedizin wichtig.
Man unterscheidet beim Schlaganfall zwischen:
- ischämischen Schlaganfällen, die durch eine Durchblutungsstörung verursacht werden und mit ca. 85 % die in Europa häufigste Form darstellen
- Hirnblutungen (ca. 15 %)
Eine Unterscheidung zwischen den beiden Entitäten ist anhand der klinischen Symptome nicht möglich. Die rasche Bildgebung ist indiziert, da sich die Behandlungskonzepte unterscheiden.
Im allgemeinen Sprachgebrauch werden sämtliche innerhalb des Schädels (also intrakraniell) gelegenen Blutungen als „Hirnblutungen“ bezeichnet. Jedoch ist zwischen Blutungen, die innerhalb (intrazerebral) oder außerhalb (extrazerebral) des Gehirns liegen, zu unterscheiden.
Bei den intrazerebralen resp. extrazerebralen Blutungen handelt es sich bezüglich Genese und Prognose um völlig unterschiedliche Erkrankungen. Diagnostik und Therapie sind der jeweiligen Entität der Blutung anzupassen.
In der vorliegenden Arbeit werden Epidemiologie, Ursachen, Diagnostik und Therapie der intrazerebralen Blutungen dargestellt.
Lesen Sie den gesamten Beitrag Intrazerebrale Blutungen.
Aus der Zeitschrift Notfallmedizin up2date 1/2015.

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