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Schlafmedizin - Was ist neu?
Eine unbehandelte Schlafapnoe zieht eine ganze Reihe Folgeerkrankungen nach sich. Welche neuen Entwicklungen gibt es in der Schlafmedizin? Hier eine kurze Zusammenstellung der wichtigsten Erkenntnisse.
Schlafapnoe als Risikofaktor für sexuelle Funktionsstörungen
Bei Männern mit moderater bis schwerer obstruktiver Schlafapnoe kann CPAP zu einer Verbesserung der ED und der sexuellen Funktion beitragen. Voraussetzung für den positiven Langzeiteffekt ist eine gute Adhärenz und eine Normalisierung der Sauerstoffsättigung im Schlaf. Bei unklarer ED oder sexueller Funktionsstörung sollte eine Schlafapnoe als Ursache ausgeschlossen und ggf. behandelt werden.
Postoperative Komplikationen bei obstruktiver Schlafapnoe
Bei der Vorbereitung auf eine elektive Operation sollte an eine obstruktive Schlafapnoe gedacht werden (Symptome, Phänotyp, charakteristisches Spektrum an Komorbiditäten). Im Zweifel ist eine Diagnostik indiziert – zumindest mittels nächtlicher Speicher-Pulsoxymetrie oder Polygraphie. Bei diagnostizierter Schlafapnoe sollte eine leitliniengerechte Therapie (z. B. CPAP) eingeleitet und postoperativ sofort wieder angewendet werden. Grundsätzlich sollte man sich auf schwierige Intubationsbedingungen einstellen, Sedativa und Opiate meiden, erst wach extubieren und ein längeres O2- (und CO2-) Monitoring veranlassen.
Risikoreduktion vor elektiven Operationen
Bei der Vorbereitung auf eine elektive Operation sollte an eine obstruktive Schlafapnoe gedacht werden (Symptome, Phänotyp, charakteristisches Spektrum an Komorbiditäten). Im Zweifel ist eine Diagnostik indiziert – zumindest mittels nächtlicher Speicher-Pulsoxymetrie oder Polygraphie. Bei diagnostizierter Schlafapnoe sollte eine leitliniengerechte Therapie (z. B. CPAP) eingeleitet und postoperativ sofort wieder angewendet werden. Grundsätzlich sollte man sich auf schwierige Intubationsbedingungen einstellen, Sedativa und Opiate meiden, erst wach extubieren und ein längeres O2- (und CO2-) Monitoring veranlassen.
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Quelle: DMW 23/2014; Schlafmedizin: neue Erkenntnisse und Entwicklungen; S. Werther, H. Teschler

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