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Sialadenoma papilliferum – ein seltener benigner endobronchialer Tumor
Benigne Tumoren machen weniger als 5 % aller Neoplasien der unteren Atemwege aus. Eindeutige bildmorphologische und endoskopische Charakteristika zur Differenzierung zwischen benignen und malignen Tumoren existieren nicht, auch wenn Größe, Wachstumsgeschwindigkeit, Berandung, Verkalkungsmuster, Strahlendichte, Vaskularisation und das Erscheinungsbild im „narrow band imaging“ einen gewissen Anhalt geben können.
Das Sialadenoma papilliferum ist ein äußerst seltener gutartiger Speicheldrüsentumor, der sich durch ein Nebeneinander von glandulären Strukturen und (pseudo-) papillären Formationen auszeichnet. Er tritt am häufigsten in der Mundhöhle auf. Das Rezidivrisiko beträgt 10–15 %. In Einzelfällen kann es zur malignen Transformation kommen.
Die DMW Kasuistik beschreibt den Fall eines 82-jährigen Patienten, der sich mit seit 3 Wochen bestehender Belastungsdyspnoe, produktivem Husten und linksthorakalen Schmerzen in der Klinik vorstellte.
Im Computertomogramm des Thorax zeigte sich eine glatt begrenzte stenosierende Raumforderung im linken Hauptbronchus mit begleitender mediastinaler Lymphknotenvergrößerung und poststenotischer Peribronchitis.
Den vollständigen Beitrag lesen Sie hier (pdf)
Aus: DMW 5/2014; Sialadenoma papilliferum – ein seltener benigner endobronchialer Tumor; M. Jüch, S. Gunia, H. J. Achenbach
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