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Aktuelle Ausgabe

DOI 10.1055/s-00058069

KJP up2date

In dieser Ausgabe:

Modellprojekte in der Kinder- und Jugendpsychiatrie: Innovative Behandlungsmöglichkeiten

Modellprojekte nach §64b SGB V bieten die Möglichkeit, Behandlungen flexibler an den Bedürfnissen der Patient*innen anzupassen, wodurch stärkere Behandlungskontinuität und Patientenpartizipation entstehen. Neue Behandlungsformen wie die Ambulante-Akut-Behandlung und Home Treatment sichern den Übergang in den Alltag und die vorhandenen Ressourcen. Dies wird am Beispiel der Vitos Kinder- und Jugendklinik für psychische Gesundheit Riedstadt dargestellt.

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Abklärung von Suizidalität im Jugendalter – Schritt für Schritt

Das Jugendalter ist gekennzeichnet durch die höchste Prävalenz an Suizidversuchen bei gleichzeitig niedrigen Suizidsterbeziffern. Die Herausforderungen im Klinikalltag liegen im professionellen Umgang mit suizidalen Äußerungen und Handlungen sowie in der Prävention von Wiederholungstaten. Zwischen der Überschätzung eigener Möglichkeiten („Ich kann alle retten“) und therapeutischem Nihilismus („Wer sich umbringen will, macht das ohnehin“) ist viel Platz für „good clinical Practice“.

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SOP Dissoziative Anfälle bei stationär behandelten Kindern und Jugendlichen

Dissoziative Anfälle treten meist bei Patient*innen mit dissoziativen Störungen, posttraumatischen Belastungsstörungen und emotional-instabilen Persönlichkeitsstörungen auf. Sie sind keine Notfälle, von denen eine akute Gefahr ausgeht. Gesundheitsschäden resultieren eher aus nicht notwendiger Diagnostik und Therapie. Die Herausforderungen sind eine differenzialdiagnostische Abgrenzung von epileptischen Anfällen und Synkopen sowie eine gelassene, einheitliche und eng am Wohl der Patient*innen orientierte Therapie.

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Depression im Kindes- und Jugendalter – ein Überblick

Depressionen sind bei Kindern und Jugendlichen häufig und können bereits im Vorschulalter auftreten. Die Symptomatik ist heterogen und variiert altersabhängig, weshalb die Erkrankung oft spät erkannt wird und viele Betroffene keine oder erst spät professionelle Hilfe erhalten. Entstigmatisierung und Aufklärung sind zentral, damit frühzeitig eine fachgerechte Diagnostik erfolgt und eine evidenzbasierte Behandlung initiiert wird.

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ADHS – ein praxisorientierter Überblick

ADHS ist eine der häufigsten psychiatrischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Vor allem in der medialen Berichterstattung entstehen jedoch immer wieder Diskussionen um die Validität dieses diagnostischen Konstrukts und die empfohlenen Behandlungsansätze – besonders die Pharmakotherapie steht (zu Recht?) im Fokus der Kritik. Der Beitrag zeigt den derzeitigen Forschungsstand und evidenzbasierte klinische Empfehlungen zu Diagnostik und Therapie.

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Psychopathologie: Welche Rolle spielt die Emotionsregulation?

Da dysfunktionale emotionale Prozesse bei vielen psychischen Störungen in Erscheinung treten, stellt sich die Frage nach ihrer Bedeutung für die zu Grunde liegende Psychopathologie. Lincoln et al. wollten in diesem Zuge in einer Übersichtsarbeit ergründen, welche Rolle die Emotionsregulation in der Entstehung, Aufrechterhaltung und Behandlung psychischer Störungen spielt.

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Psychische Störungen im Alter von 9 und 10: Sozialer Status als Risikofaktor

Wie hoch liegen die Prävalenzen aktueller psychischer Störungen bei Kindern im Alter von 9 bis 10 Jahren in den USA? Und mit welchen soziodemografischen und körperlichen Merkmalen lassen sich eventuelle Zusammenhänge herstellen? Olfson und seine Arbeitsgruppe wollten diese beiden Fragen beantworten und führten eine Analyse der Daten aus der ersten Erhebungsphase der „Adolescent Brain Cognitive Development“ (ABCD) Studie durch.

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Expositionstherapie in vivo mit Kindern und Jugendlichen mit Angststörungen

Angststörungen im Kindes- und Jugendalter sind die häufigsten psychischen Störungen und gelten als Risikofaktor für die Entwicklung weiterer psychischer Störungen. Expositionsverfahren stellen die wichtigste Komponente einer wirksamen Angstbehandlung dar. In diesem Beitrag wird das Vorgehen von Expositionsübungen in vivo von der Planung zur Durchführung und Nachbesprechung beschrieben und anhand eines Fallbeispiels veranschaulicht.

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