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Aktuelle Ausgabe

DOI 10.1055/s-00058069

KJP up2date

In dieser Ausgabe:

Ambulante suchttherapeutische Versorgung von Jugendlichen

Substanzkonsumstörungen (SKS) im Kindes- und Jugendalter sind weit verbreitet und treten häufig begleitend zu anderen psychischen Störungen auf. Eine verstärkte ambulante Versorgung ist erstrebenswert und herausfordernd. Dabei sollten der Aufbau der Behandlungsmotivation, die parallele Behandlung begleitender Störungsbilder sowie die Einbindung des Unterstützungssystems im Vordergrund stehen, ebenso wie eine sorgfältige Gefahrenabschätzung.

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Wundversorgung bei selbstverletzendem Verhalten – Schritt für Schritt

Die Versorgung der Wunden nach selbstverletzendem Verhalten ist häufig der erste Teil der Behandlung der Patient*innen und der psychotherapeutischen Intervention vorangestellt. Je nach Ausprägung und Alter der Verletzungen unterscheidet sich die Wundversorgung. Ziel ist eine adäquate, möglichst wenig invasive, schmerzarme Wundbehandlung. Bei richtiger Einschätzung und Versorgung der Verletzungen ist eine chirurgische Vorstellung oft unnötig.

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Störung des Sozialverhaltens – Intervallbehandlung als Alternative

Die Störung des Sozialverhaltens (SSV) zählt zu den häufigsten Verhaltensproblemen des Kindes- und Jugendalters. Es zeigt sich häufiger bei Jungen als bei Mädchen und belastet die Familien enorm. Eine strukturierte Intervallbehandlung anstelle einer stationären Aufnahme bindet die Jugendlichen über mindestens 20 Wochen an ein verhaltenstherapeutisches Klinikprogramm.

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Autismus-Spektrum-Störungen im Kindes- und Erwachsenenalter

Die Autismus-Spektrum-Störung ist eine tiefgreifende lebenslange Entwicklungsstörung, deren Kernmerkmale bereits in der Kindheit vorliegende Beeinträchtigungen der sozialen Kommunikation sowie restriktive repetitive Verhaltensweisen sind. Sie zeigt Symptomüberlappungen zu zahlreichen anderen Entwicklungs- und psychischen Störungen, daher hat die Differenzialdiagnostik hohe Relevanz und die Diagnosestellung sollte durch eine spezialisierte Stelle erfolgen.

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Nicht suizidale Selbstverletzungen (NSSI): Entwicklung in der Adoleszenz

Trotz vermehrter Forschung zu Selbstverletzungen im letzten Jahrzehnt gibt es in der wissenschaftlichen Literatur noch keine Zusammenfassung der Forschungsergebnisse zur Entwicklung von nicht suizidalen Selbstverletzungen (NSSI) bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Laufe der Zeit. De Luca et al. wollten daher Wissenslücken schließen und haben eine systematische Übersichtsarbeit samt Metaanalyse zum Thema durchgeführt.

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Covid-19-Pandemie: Schulischer Stress beeinflusst die psychische Gesundheit

Verschiedene Beobachtungen deuten darauf hin, dass die Schule mit Stress verbunden ist und somit ein relevanter Faktor für psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen sein könnte. Eine aktuelle Studie prüft, ob Schulunterbrechungen mit Veränderungen bei psychiatrischen Vorstellungen in der Notaufnahme vor und nach dem COVID-19-Ausbruch korrelieren und hat eine Querschnittsstudie zum Thema durchgeführt.

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Die Familien-Basierte Therapie für junge Menschen mit Anorexia nervosa

In den Behandlungsleitlinien für junge Menschen mit Anorexia nervosa in den USA und England ist die störungsspezifische manualisierte Familien-Basierte Therapie die erste Wahl. In Deutschland zeigen einige Studien, dass sie eine Alternative zur vollstationären Behandlung sein kann. Speziell zertifizierte Therapeut*innen helfen den Eltern dabei, ihren Kindern zu helfen, sich von ihrer Erkrankung zu befreien und eine altersgerechte Entwicklung durchlaufen zu können.

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Systemische Therapie mit Kindern, Jugendlichen und Familien – eine Einführung

Die systemische Therapie (ST) hat sich als wirkungsvoller Ansatz in der Behandlung von psychischen Problemen bei Kindern, Jugendlichen und deren Familien etabliert. Mit der sozialrechtlichen Anerkennung 2024 wurde die Wirksamkeit des systemischen Ansatzes nicht nur wissenschaftlich, sondern auch als Richtlinienverfahren anerkannt. Der Artikel geht auf Grundlagen, Praxisanwendung und Besonderheiten ein, die bei der Arbeit mit der Zielgruppe berücksichtigt werden müssen.

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