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Herzlich willkommen

Die Zeitschrift „Klinische Neurophysiologie“ richtet sich an Neurophysiologen, Neurologen, Neurochirurgen, Nervenärzte und neurophysiologisch technische Assistenten in Klinik und Praxis. Sie vermittelt Forschungs- und Praxisthemen aus dem gesamten Gebiet der Funktionsdiagnostik des Nervensystems: Elektroenzephalografie (EEG), Elektromyografie (EMG), Elektroneurografie (ENG), EVP (Evozierte Potenziale), funktionelle Bildgebung, Ultraschalldiagnostik und interventionelle Neurophysiologie. Immer im Fokus: praxisbezogener Nutzwert und größtmögliche Unterstützung für Sie.

Impact Factor: 0,3 (Stand: Juni 2024)

DOI 10.1055/s-00000032

Klinische Neurophysiologie

In dieser Ausgabe:

Die Bedeutung des EEG bei der Altersepilepsie

Altersepilepsien treten nach dem 60. Lebensjahr auf, sind symptomatischer Genese infolge strukturell-metabolischer Hirnerkrankungen und verursachen meist fokale Anfälle. Bei einer oligosymptomatischen Befundlage manifestieren sie sich als qualitative oder quantitative Bewusstseinsstörung, vegetative Reaktion oder als rein subjektive Wahrnehmung mit nur subtilen motorischen iktalen Phänomenen. Solche nonkonvulsiven Anfälle können leicht fehlgedeutet werden. Entscheidend ist es, überhaupt daran zu...

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Cutane Silent Periods zeigen Beteiligung von A-delta-Fasern bei Charcot-Marie-Tooth Typ 1A

Die Untersuchung von Cutanen Silent Periods (CSPs) kann eine Beteiligung von dünnmyelinisierten A-delta-Afferenzen, zusätzlich zu den bereits bekannten Veränderungen der dickmyelinisierten Fasern, bei Charcot-Marie-Tooth Typ 1A dokumentieren.

Die Charcot-Marie-Tooth-Erkrankung (CMT) stellt eine Gruppe von genetischen Polyneuropathien dar, die anhand genotypischer und phänotypischer Variabilität klinisch in die hereditären motorischen und sensiblen Neuropathien (HMSN) I-VII und genetisch in CMT 1–...

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100 Jahre EEG – was war eigentlich vor Hans Berger

Deutsches Abstract Bereits vor der ersten EEG-Aufzeichnung beim Menschen durch Hans Berger konnte die elektrische Hirnaktivität im Tierexperiment registiert werden. Richard Caton war der Erste, der spontane elektrische Hirnaktivität von der Hirnoberfläche ableitete und dies 1875 publizierte. Weitere Proponenten der tierexperimentellen EEG-Forschung vor Hans Berger waren Adolf Beck, Ernst Fleischl Edler von Marxow, Francis Gotch, Vasily Lakovlevich Danilewsky und Vladimir Práwdicz-Neminski. 1890 ...

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Myopathiediagnostik nach spontaner Rhabdomyolyse

Eine Rhabdomyolyse wird meist durch Traumata, metabolische Entgleisungen oder Infektionen ausgelöst, doch manchmal sind auch angeborene Muskelerkrankungen die Ursache. Bei Verdacht auf eine Myopathie werden zur weiteren Abklärung dann häufig elektrodiagnostische Tests durchgeführt. Doch eine Studie der Mayo-Clinic zeigt, dass ein nicht-myopathisches EMG eine Muskelerkrankung nicht ausschließt.

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