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DOI 10.1055/s-00000036

Laryngo-Rhino-Otologie

In dieser Ausgabe:

Rekonstruktion von Defekten im Kopf-Hals-Bereich nach Tumorresektionen

Tumorresektionen im Kopf-Hals-Bereich resultieren aufgrund der engen anatomischen Lagebeziehungen häufig in Defekten, die eine komplexe Rekonstruktion erfordern. Um die funktionellen und ästhetischen Einschränkungen so gering wie möglich zu halten, ist eine gute präoperative Planung erforderlich. Dieser Beitrag soll die verschiedenen Möglichkeiten der Rekonstruktion erläutern und diese anhand von Beispielen anschaulich machen.

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Akzidentelle Ingestion eines abgebrochenen SARS-CoV-2-Teststäbchens

Es wird von einer jungen Frau berichtet, die sich notfallmäßig in unserer Rettungsstelle vorstellte, nachdem ein Schnellteststäbchen beim nasopharyngealen Abstrich mutmaßlich zerbrochen und von der Patientin verschluckt worden war.

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Aus der Gutachtenpraxis: Berufsbedingte Kehlkopfkarzinome – ein Update

Die Assoziation von Kehlkopfkarzinomen mit beruflich einwirkenden Noxen ist in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus der Arbeitsmedizin gerückt. Dies hat im Laufe der Zeit zu einer schrittweisen Erweiterung der Anlage 1 der Berufskrankheiten-Verordnung (BKV) geführt, in der die sogenannten „Listen-Berufskrankheiten“ aufgeführt werden.

Die Exposition des Kehlkopfes gegenüber Kanzerogenen erfolgt entweder durch direkten Niederschlag von in der Atemluft enthaltenen Schadstoffen (z. B. schwefelsä...

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Eingriffe bei Stenosen von Larynx und Trachea

Bei symptomatischer, proximaler, benigner Trachealstenose ist der chirurgische Ansatz mit transverser Trachearesektion oder operativer Tracheoplastik die Behandlungsmethode der Wahl. Seit der Einführung der Metalltrachealstents in den späten 1980er Jahren ist der Einsatz von Trachealstents ein zunehmend verbreitetes Verfahren, hauptsächlich bei der Behandlung maligner Stenosen des Tracheobronchialsystems. Inzwischen sind Nitinol-Stents und Silikon-Stents kommerziell erhältlich, die mit spezielle...

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Vergleich des Sprachverstehens unter Berücksichtigung der genauen Elektrodenposition (SRA/MRA/CA)

Die Cochlea-Implantation ist ein seit Jahren routinemäßig durchgeführtes Verfahren zur Hörrehabilitation. Trotzdem sind noch nicht alle Parameter bekannt, welche das Sprachverstehen nach der Implantation beeinflussen. Wir prüfen die Hypothese, ob ein Zusammenhang zwischen dem Sprachverstehen und der Position verschiedener Elektrodentypen im Bezug zum Modiolus in der Cochlea bei identischem Sprachprozessor besteht. Hierfür stellen wir in dieser retrospektiven Studie die Hörergebnisse mit untersch...

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Validierung des deutschsprachigen Menière’s Disease Patient-Oriented Symptom Severity Index

Hintergrund Der Menière’s Disease Patient-Oriented Symptom Severity Index (MD POSI), Version 2, ist ein krankheitsspezifischer Fragebogen zur Erhebung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität bei Patienten mit Morbus Menière (MM).

Ziel der Arbeit Validierung und Reliabilitätsprüfung der deutschen Übersetzung des MD POSI.

Material und Methoden Prospektive Datenanalyse eines an Schwindel erkrankten Patientenkollektivs (n=162), welches im Zeitraum von 2005–2019 in der Hals-, Nasen- und Ohrenklinik eines ...

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Bochumer Felsenbeinkurs

In den vorherigen Übungen (van Ackeren K et al. Bochumer Felsenbeinkurs Part 1–4 Laryngo-Rhino-Otol 2023) wurden während der Mastoidektomie das Bogengangsystem, der Sinus-Dura-Winkel, die knöcherne Begrenzung zur mittleren und hinteren Schädelgrube, der Saccus endolymphaticus und der N. facialis identifiziert und exponiert. Die in der vorangegangenen Übung (Bochumer Felsenbeinkurs Teil 3) beschriebene Darstellung der „blue line“ der jeweiligen Bogengänge bereitet die Labyrinthektomie und den Zug...

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Sprach- und Hörstörungen im Jugendalter

Kommunikative Einschränkungen im Jugendalter stellen eine gravierende Barriere zur Teilhabe und Identitätsbildung dar. Der Artikel fasst relevante Störungen der Sprache und des Hörens in dieser vulnerablen Lebensphase zusammen und zeigt an einem Fallbeispiel exemplarisch Herausforderungen und Potenziale in der Praxis mit jugendlichen Patient*innen auf.

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Therapieoptionen von primären Motilitätsstörungen des Ösophagus

Ösophagusmotilitätsstörungen sind Erkrankungen, bei denen es aufgrund einer Veränderung der neuromuskulären Strukturen zu Fehlfunktionen des Schluckakts kommt. Das Leitsymptom ist daher die Dysphagie für feste und/oder flüssige Speisen, häufig begleitet von Symptomen wie Thoraxschmerz, Regurgitation, Sodbrennen, und Gewichtsverlust. Die Ösophagusmanometrie ist der Goldstandard in der Diagnostik. Endoskopie und Radiologie dienen dem Ausschluss entzündlicher oder maligner Veränderungen.

Durch die E...

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