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Herzlich Willkommen

Die Laryngo-Rhino-Otologie ist die deutschsprachige Fachzeitschrift für Ärzte in Klinik und Praxis mit Fokus auf die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie. Die Laryngo-Rhino-Otologie bringt die Themen, die Sie wirklich interessieren und in der täglichen Arbeit unterstützen: Kurze, leicht lesbare Beiträge, interessante Rubriken und Originalarbeiten mit Relevanz für Ihre Arbeit. 

 

DOI 10.1055/s-00000036

Laryngo-Rhino-Otologie

In dieser Ausgabe:

Ein ungewöhnlicher Fall einer Rezidivstruma

Ein älterer Patient wurde hausärztlich in unsere Schilddrüsenambulanz mit einer neu aufgetretenen Schwellung links zervikal unter der Verdachtsdiagnose einer Rezidivstruma zugewiesen. Der Betroffene berichtete, seit Wochen ein langsam progredientes Druckgefühl im Sinne eines zervikalen Kompressionssyndroms verspürt zu haben. Außerdem empfand der Patient als negativ, von seinen Arbeitskollegen auf die Halsschwellung angesprochen worden zu sein. Anamnestisch unterzog sich der Betroffene vor 11 Jah...

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Frailty, Ernährungsstatus und Prähabilitation in der Kopf-Hals-Onkologie

Die Behandlung von Patienten mit Kopf-Hals-Karzinomen stellt aufgrund unerwünschter und insbesondere schwerer unerwünschter Komplikationen und Nebenwirkungen oft eine Herausforderung dar. Kontinuierliche Anstrengungen sind daher erforderlich, um den Gesundheitszustand der Patienten vor Therapie und unter Therapie zu optimieren, so wenig Toxizität wie möglich zu erzeugen und einheitliche therapeutische Standards zu gewährleisten.

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BGH bestätigt: Ärztliche Aufklärung immer im persönlichen Gespräch

Aufklärungsfragen sind weiterhin ein Dauerbrenner im Arzthaftungsrecht. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat nun in einer aktuellen Entscheidung klargestellt, dass die ärztliche Aufklärung stets mündlich zu erfolgen hat. Das Lesen von Aufklärungsbögen ersetzt nicht das persönliche Gespräch (BGH-Urteil vom 05.11.2024, AZ: VI ZR 188/23). Dieser Grundsatz ist längst bekannt. Nun wurde aber klargestellt, dass auch die Kombination von Aufklärungsbogen und Gespräch für eine ordnungsgemäße Risikoaufklärung ...

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Eingriffe an Hals, Ösophagus und Mediastinum

En-bloc-Entfernung des gesamten lymphatischen Gewebes und Fettgewebes des Halses der Level I–V unter Mitnahme der nichtlymphatischen Strukturen M. sternocleidomastoideus, V. jugularis interna und N. accessorius. Definitionsgemäß ist die Entfernung der Glandula submandibularis einbezogen.

Lymphknotenmetastasierung in Level I–V mit Infiltrationen der 3 nichtlymphatischen Strukturen

Einzelfallentscheidung

fehlende therapeutische prognostische Konsequenz

inkurables Primärtumorstadium

klinischer N0-Hals o...

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Diagnostik, Therapie und onkologisches Outcome bei zervikalen CUP-Syndromen je nach p16-Status

Die Inzidenz zervikaler Plattenepithel (SCC)-CUP-Syndrome steigt mit einem relevanten HPV-assoziierten Anteil. In dieser 10 Jahre umfassenden retrospektiven Studie wurden klinische und therapeutische Parameter von Patienten mit zervikalen SCC-CUP erfasst. Neben einer Analyse der Primärtumordetektionsrate bei initialem SCC-CUP (SCC-CUPinit) wurde das mittlere Gesamtüberleben sowie das rezidivfreie Überleben bei Patienten ohne Primärtumordetektion nach erweiterter Diagnostik, also definitiven SCC-...

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Epistaxis – Risikofaktoren und Management bei 707 ambulant und stationär geführten Patienten

Epistaxis gehört zu den häufigsten Notfällen der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Das Spektrum reicht von leichter Form bis zur lebensbedrohlichen Blutung. Je nach Schwere und Verlauf erfolgt eine ambulante Fallführung oder stationäre Überwachung, gegebenenfalls mit operativer Blutstillung.

Es erfolgte eine retrospektive systematische Auswertung aller ambulanten und stationären Patientendaten mit der Diagnose Epistaxis im Zeitraum von Januar bis Dezember 2021. Ausgeschlossen wurde Epistaxis bei Tumoren...

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Transzervikale Sonographie der Tonsillenloge zur Abszessdiagnostik

Der peritonsilläre Abszess (PTA) stellt in der HNO-Heilkunde ein häufiges Krankheitsbild dar. Typische klinische Zeichen sind z.B. (1-seitige) Halsschmerzen, Schluckunvermögen, Kieferklemme, Fieber, Vorwölbung des Gaumenbogens sowie ein Uvulaödem. In eindeutigen Fällen kann der Abszessnachweis oft durch eine Probepunktion geführt werden. In unklaren Fällen und bei punctio sicca kann eine Bildgebung zur Sicherung der Diagnose und Festlegung der Therapie erforderlich sein.

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Indikationen zur Cochlea-Implantat-Versorgung bei Kindern: Wohin geht die Reise?

Die Indikationen zur Cochlea-Implantat-Versorgung (CI-Versorgung) von Kindern wurden in den letzten 30 Jahren schrittweise erweitert. Dies betrifft sowohl das Alter bei Implantation als auch die audiologischen Kriterien, die uni- oder bilaterale Versorgung, die Versorgung bei einseitiger Taubheit und von Kindern mit Mehrfachbehinderungen. Durch die Verbesserung des Hörerhalts und neue technische Entwicklungen ist zu erwarten, dass sich die Indikationsgrenzen auch in den kommenden Dekaden weiter ...

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