MSK – Muskuloskelettale Physiotherapie
Im Frühjahr 1996 wurde in den Diskussionen während des IFOMT-Kongresses in Lillehammer (International Federation of Orthopaedic Manipulative Therapists) deutlich, dass den Manualtherapeut*innen eine Plattform für den regelmäßen Austausch fachlicher Fortschritte und Diskussionen fehlte. In den Gesprächen wurde rasch klar, dass dieses Ziel am ehesten durch eine Zeitschrift zu verfolgen ist.
Die Idee für die manuelletherapie war geboren.
Seitdem hat sich die muskuloskelettale Physiotherapie enorm weiterentwickelt - weg vom reinen "Leg dich hin, ich mobilisiere dir mal die BWS", hin zu einem umfassenden, multidimensionalen, evidenzgestützten Therapieansatz, in dem manuelle Techniken weiterhin eine Rolle spielen, aber lange nicht mehr der „Main Act“ sind. Inhaltlich war die Zeitschrift "manuelletherapie" permanent am Puls der Zeit. Was jedoch konstant "90er" blieb, war ihr Titel. Im Jahr 2021 war daher höchste Zeit für ein Update.
Ab der Ausgabe 1/2021 heißt die Zeitschrift manuelletherapie daher MSK - Muskuloskelettale Physiotherapie.
Dafür steht MSK:
- MSK richtet sich an Physiotherapeut*innen, die Patient*innen mit Störungen im Bereich des Bewegungssystems behandeln.
- MSK bildet manualtherapeutisch interessierte Physiotherapeut*innen kontinuierlich weiter und ist die Wissenschaftsplattform der Manualtherapie im deutschsprachigen Raum.
- MSK bildet den Fortschritt der muskuloskelettalen Therapie ab und fördert deren Weiterentwicklung. Sie bietet Fach- und Hintergrundwissen in Übersichtsarbeiten und Praxisartikeln sowie Forschungsergebnisse in Form von Originalarbeiten und Literaturstudien.
Ein Team von hochqualifizierten, national und international vernetzten Herausgeberinnen und Herausgebern sorgt dafür, dass die Leser*innen keine Strömung in der muskuloskelettalen Therapie verpassen und stets wissen, welcher Therapieansatz bei den verschiedenen muskuloskelettalen Problemen „state of the art“ ist.