Psychoedukation, Beratung und Therapie
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Um die Lebensgeschichte, die zu betrauernden Objekte und Situationen kennen zu lernen, habe ich Ihnen im Folgenden einige Beispiele für Fragen an den Sterbenden zusammengestellt, die es Ihnen erleichtern können, die Seelenlebenslandschaft Ihres Patienten schneller zu überblicken, sodass sie Bezüge zuordnen und einen übergreifenden Zusammenhang herstellen können.
-jemanden anrufen und um Verzeihung bitten
-die damaligen Entscheidungen Leidtragenden verständlich machen und um Verzeihung bitten
-Missverständnisse ausräumen oder
-sich trauen, sich endlich zu wehren,
-endlich berechtigt die Wut ausdrücken zu können und etwas abzuschließen etc.?
Durch diese Fragestellungen, die zum Teil unserem Patienten viel abverlangen werden, vermitteln wir Ihnen nicht nur unser konkretes Interesse an Ihnen und Ihrem individuellen Leben; vielmehr steht dahinter die Botschaft: "Du kannst mit mir über alles reden. Ich habe keine Angst und lasse dich nicht allein. Du brauchst mich nicht zu schonen, denn ich kann für mich sorgen. Beanspruche mich ohne den Gedanken etwas für mich tun zu müssen."
In der Auseinandersetzung mit den gestellten Fragen besteht für den Patienten die Chance, dem eignen Leben und dem Sterbeprozess eine Zielrichtung und Sinngebung zu verleihen. Trotz Behinderung durch Medikamente oder organische Ausfälle erleben sich die Betroffenen nicht hilflos und ohnmächtig, sondern aktiv suchend und findend in ihrem Leben und Sterben. Parallel zu der Betrachtung der Vergangenheit integriert sich auf diese Weise - scheinbar passiv - die zunehmende Akzeptanz des Sterbens.
Ganzheitliche Konzepte und naturheilkundliche Therapien
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