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Naturheilverfahren und komplementäre Therapie bei akuter und chronischer Sinusitis
Chronische und rezidivierende Erkrankungen der oberen Atemwege sind in der Praxis oft nicht einfach zu therapieren. Eine ganzheitliche Betrachtungsweise und Therapie kann diesen immungeschwächten und regulationsgestörten Patienten nachhaltige Besserung bringen. Der Beitrag fasst die naturheilkundlichen Behandlungsoptionen kompakt und praxisnah zusammen.
Während akute Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege eher einfach zu therapieren sind – gerade auch mit Naturheilverfahren – haben es chronische und chronisch rezidivierende Verlaufsformen in sich. Doch auch sie sind nicht selten und belasten die betroffen Patienten oft erheblich. Speziell hartnäckige Sinusitiden verleiten den behandelnden Arzt oftmals zur Gabe von Antibiotika, α-Sympathomimethika und Kortison. Und wenn das nicht funktioniert, zu operativen Eingriffen. Doch trotz der Intensität dieser Maßnahmen führen sie leider nur selten zum dauerhaften Erfolg.
Letztlich ist es die ganzheitliche Betrachtungsweise, die diesen immungeschwächten und regulationsgestörten Patienten Hilfe verspricht. Durch den frühen Einsatz naturheilkundlicher Therapieverfahren, wie Hydro-, Phyto-, Eigenblut- und Mikrobiologischer Therapie, lassen sich nicht nur akute Atemwegserkrankungen nachhaltig und schonend aus- (anstatt „ein“-) heilen und damit auch die Gefahr der Chronifizierung schon im Vorfeld minimieren. Auch chronische Verlaufsformen lassen sich durch ganzheitliche Therapiemaßnahmen nachhaltig bessern.
Wasserheilkunde
Speziell bei Erkrankungen der Nasennebenhöhlen sind Inhalationen von jeher beliebt und hilfreich. Dabei sollte jedoch bedacht werden, dass mittels der üblichen Wasserdampfmethode nur ätherische Öle wie Kamille oder Thymian inhaliert werden können. Neben entsprechenden Tees kann man dafür auch handelsübliche Mischungen aus der Apotheke (z. B. Transpulmin® od. Tumarol®) verwenden. Salzlösungen dagegen verdampfen nicht! Will man eine Salzlösung inhalieren, benötigt man dafür ein elektrisches Inhalationsgerät oder man führt eine Spülung der Nase mit 1 %iger Salzlösung mittels einer speziellen Spülflasche durch. Gerade bei chronischen Verlaufsformen hat sich dafür die Emser® Nasendusche, die zusammen mit Natursole (Emser® Salz oder Emser® Sole) im Handel erhältlich ist, sehr bewährt.
Eine ganz einfache, aber wirkungsvolle Maßnahme bei Schnupfen mit oder ohne Nebenhöhlenbeteiligung ist der kalte Nasen- oder Gesichtsguss. Hierzu lässt man einfach kaltes Leitungswasser über und eventuell auch etwas in die Nase laufen. Dies führt sofort zur Abschwellung und besseren Durchblutung der Schleimhäute. Man bekommt wieder Luft und spart schleimhautschädigende, austrocknende Nasentropfen.
Lesen Sie den gesamten Beitrag hier: Naturheilverfahren und komplementäre Therapie bei akuter und chronischer Sinusitis
Aus der Zeitschrift: Erfahrungsheilkunde 01/2016

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