Grundlagen - Praxis - Indikationen
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Eine Muskelverletzung geht aus Sicht der Chinesischen Medizin häufig einher mit einer Blut-Stase. Es gilt daher, regulierend auf den Fluss von Blut (Xue) und Qi einzuwirken. Die Therapieziele bestehen darin, das Xue und Qi zu bewegen, die Hitze zu kühlen, sowie durch abschwellende Maßnahmen Schmerzlinderung zu bewirken. Bevorzugt einzusetzende Verfahren sind die Akupunktur (Fernpunkte, Mikrosysteme, [...]), Moxibustion [...] und das Schröpfen [...].
In Anlehnung an die vorherrschende Phase des heilungsprozesses werden unterschiedliche therapeutische Maßnahmen durchgeführt.
Ätiologie
Bei der Muskelverhärtung handelt es sich um eine lokal begrenzte Störung des Muskelstoffwechsels, die bei chronischer Verlaufsform zu histologisch nachweisbarer hyaliner Degeneration führt.
Bei einer Muskelverhärtung ist die elektrische Aktivität im Muskelgewebe erhöht. Durch den Spannungszustand sinkt die Blutversorgung der betroffenen Gewebeanteile. Algogene Substanzen werden freigesetzt, infolge der Stoffwecheselstörung kommt es zu einer lokalen ATP-Verarmung. Auch die Entstehung von myofaszialen Triggerpunkten wird so erklärt, Dabe handelt er sich um punktförmige Stellen im Bereich der Skelettmuskulatur, deren Kompression Schmerzen und eine typische Ausstrahlung (Übertragungsschmerz, "referred pain" [...]) hervorruft.
Begünstigend wirken folgende Faktoren:
Der Sportler berichtet typischerweise "sein Muskel mache zu". Es ist eine umschriebene, durckschmerzhafte, strangförmige Verdichtung von Muskelgewebe, häufig im Beeich des tendio-muskulären Übergangs tastbar. Beim Triggerpunkt [...] ist diese Zone punktförmig und löst bei Kompression einen typischen reproduzierten Ausstrahlungsschmerz aus. Oft sind mehrere derartige Bereiche in einer muskulokinetischen Kette auffindbar, es sollte gezielt danach gesucht werden. Der bestroffene Muskel ist häufig verkürzt und das dazugehörige Gelenk bewegungseingeschränkt.
Die folgenden Maßnahmen habenn sich bei Muskelverhärtungen und Triggerpunkten bewährt:
Neben einem der Belastung angepassten Trainigszustand und einer individuellen orthomuskularen Versorgung spielt die gute Muskelbetreuung des Athleteneine große Rolle. Ein geschulter Therapeut sollte in regelmäßigem Abstand die typischen Problemzonen nach (oft symptomarmen) Verhärtungen und Triggerpunkten absuchen und diese fachgerecht behandeln. Ebenso wichtig ist die energetische Diagnostik und Behandlung i.S. der Chinesischen Medizin oder der westlichen Regulationsmedizin.
Akupunkturpunkte, viszerale und myofasziale Triggerpunkte
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