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Fertilitätsstörungen: Therapieansätze der anthroposophischen Medizin
In der Anthroposophischen Medizin stehen vier Behandlungselemente im Vordergrund: das ärztliche Gespräch, Arzneimittel der Anthroposophischen Medizin, nichtmedikamentöse Heilmittel wie Eurythmie oder Kunsttherapie sowie äußere Anwendungen. Dabei werden auch biographische Aspekte und das Empfindungsleben in der Therapie berücksichtigt. Damit kann die konventionelle Therapie bei Fertilitätsstörungen sinnvoll erweitert werden. Der Artikel fokussiert das therapeutische Vorgehen bei Corpus-luteum-Schwäche, polyzystischem Ovar und Prolactinämie.
Das ärztliche Gespräch, anthroposophische Arzneimittel, nicht medikamentöse Verfahren – Die anthroposophische Medizin richtet den Blick auf den ganzen Menschen: somatische Aspekte, die Biographie, den lebendigen Leib und das Empfindungsleben.
Einleitung
Insgesamt 20 % aller Frauen in Deutschland sind ungewollt kinderlos. Laut statistischem Bundesamt ist die Anzahl der Geburten in den letzten 8 Jahren zwar stabil geblieben, die Quote der ungewollt kinderlosen Akademikerinnen hat sich demnach sogar von 30 auf 27 % verbessert. Trotzdem scheint es schwieriger zu werden, auf natürlichem Wege schwanger zu werden.
2015 kamen in Deutschland 20 000 Kinder mithilfe einer künstlichen Befruchtung zur Welt. Diese Zahl ist bemerkenswert auch angesichts der Tatsache, dass das erste IVF-Baby in diesem Jahr 40 Jahre alt geworden ist. Damals war diese Nachricht fast beängstigend und auch in den darauffolgenden Jahren hielten Paare es eher geheim, wenn ihr Kind mithilfe einer künstlichen Befruchtung gezeugt wurde. Inzwischen ist diese Option bei ungewollter Kinderlosigkeit gesellschaftlich akzeptiert. Dennoch führt nur jeder 10. Zyklus einer künstlichen Befruchtung zur Geburt eines Babys.
Der folgende Artikel legt das Augenmerk auf die therapeutischen Ansätze der Anthroposophischen Medizin bei ungewollter Kinderlosigkeit. Dabei spielen nicht nur die somatischen Aspekte eine Rolle, sondern der Blick wird insbesondere auf die Biographie, den ganzen Menschen als lebendigen Leib, sein Empfindungsleben sowie seine Individualität gelenkt.
ZUSAMMENFASSUNG In der Anthroposophischen Medizin stehen vier Behandlungselemente im Vordergrund: das ärztliche Gespräch, Arzneimittel der Anthroposophischen Medizin, nichtmedikamentöse Heilmittel wie Eurythmie oder Kunsttherapie sowie äußere Anwendungen. Dabei werden auch biographische Aspekte und das Empfindungsleben in der Therapie berücksichtigt. Damit kann die konventionelle Therapie bei Fertilitätsstörungen sinnvoll erweitert werden. Der Artikel fokussiert das therapeutische Vorgehen bei Corpus-luteum-Schwäche, polyzystischem Ovar und Prolactinämie. |
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Aus der Zeitschrift für Komplementärmedizin 01/2019

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