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Kann man schlechte Laune einfach wegessen?
Volker Schmiedel
Neuere Forschungen weisen darauf hin, dass Depressionen – nicht nur, aber auch – Entzündungskrankheiten sind. Zwei wichtige antiinflammatorische Substanzen sind Omega-3-Fettsäuren und das Vitamin D. Nach epidemiologischen Studien ist das Risiko für eine Depression bei guter Versorgung geringer. Interventionell können schnellere Therapieerfolge bei optimaler Versorgung mit diesen Nährstoffen erzielt werden. In diesem kurzen Review werden einige Studien sowie eine Kasuistik vorgestellt.
Erinnern Sie sich noch an Robert Enke? Ein erfolgreicher und beliebter Sportler auf dem Wege zum Nationalstammtorwart, von Presse, Fans, Trainern und Mitspielern geachtet, ohne Skandale oder private Probleme – und er bringt sich ohne erkennbaren Anlass um. Vor Kurzem erschütterte die Nachricht vom Suizid des Schauspielers Robin Williams nicht nur die Filmwelt – ein Oscar-Preisträger, der in vielen Filmen zahllose Zuschauer zum Lachen brachte, beendet freiwillig sein Leben. Und ganz aktuell: Ein Flugzeug zerschellt in den Alpen. Die Untersuchungen ergeben schnell, dass Andreas Lubitz, einer der Piloten, willentlich den Absturz herbeiführte und alle Insassen mit in den Tod riss.
Sind das tragische Einzelfälle oder nur die auffällige Spitze des Eisbergs „Volkskrankheit Depression“ Die epidemiologischen Daten stützen leider letztere Vermutung:
- Jeder 2. Mensch in Deutschland hat irgendwann einmal im Laufe seines Lebens mindestens eine depressive Episode.
- Jeder 10. leidet jährlich mindestens an einer depressiven Episode.
- Jede 5. depressive Episode geht in eine chronische Depression über.
- Jeder 3. derjenigen, die nicht in die chronische Phase übergehen, erleidet innerhalb von 2 Jahren einen Rückfall.
Während viele andere chronischen Erkrankungen auf dem Rückzug sind, steigen die Erkrankungszahlen bei Depressionen kontinuierlich an.
Lesen Sie hier den gesamten Beitrag: Kann man schlechte Laune einfach wegessen?
Aus der Zeitschrift Erfahrungsheilkunde 6/2015
Hören Sie Dr. med. Volker Schmiedel ...
... während der 51. Medizinischen Woche in Baden Baden am 31.10.2017 zum Thema "Prävention entzündlicher Erkrankungen durch Ernährung und Nährstoffe"!
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