Morbus Herzeleid - Das Broken-Heart-Syndrom
Liebeskummer und Schicksalsschläge fühlen sich an, als ob einem jemand das Herz herausreißt. Ein „gebrochenes Herz“ ist nicht nur ein emotionales Problem. Man kann sogar daran sterben.
Kampf im Kopf
Die Multiple Sklerose galt lange als eine Art unbesiegbares, neurologisches Monster. Doch jetzt findet die Medizin immer bessere Wege, sie zumindest zu zähmen.
Neurobefund in fünf Minuten
Der neurologische Teil der Aufnahmeuntersuchung ist oft sehr zeitaufwendig. Aber braucht man wirklich alles, was auf dem Anamnesebogen steht? Hier ein „pragmatischer Weg“.
Neues zu Kopfschmerzen 2013 – ein Update
Diese Übersicht fasst die neuesten Forschungsarbeiten aus dem vergangenen Jahr zusammen und konzentriert sich auf die Arbeiten, die unser Verständnis der Diagnose und Therapie unterschiedlicher Kopfschmerzerkrankungen verändern könnten.
Neues zur Huntington-Krankheit
Als das Gen der Huntington-Krankheit entdeckt wurde, schienen ein rasches Verständnis der Pathogenese dieser hereditären neurodegenerativen Erkrankung und eine kausale Therapie in greifbare Nähe gerückt zu sein. Mehr zur Entwicklung hier.
Autofahren bei Morbus Parkinson
Für viele Patienten mit Parkinson ist das aktive Autofahren ein wesentlicher Bestandteil ihrer verbleibenden Unabhängigkeit, doch Parkinson-Medikamente können die Fahrfähigkeit einschränken. Wie beraten Sie hierzu Ihre Patienten?
Alzheimer-Demenz: Differenzialdiagnose
Wann handelt es sich um die Lewy-Körperchen-Demenz und wann um die Alzheimer-Erkrankung? Lesen Sie hier über die signifikanten Unterschiede, Erkennungsmerkmale sowie weitere Differenzialdiagnosen.
Wie geht man mit demenzkranken Patienten um?
Die Untersuchung der kognitiven Leistungsfähigkeit von Personen mit Demenzverdacht verlangt besonderes Einfühlungsvermögen. Wie geht man mit demenzkranken Patienten um und was muss man dabei beachten?
Pathophysiologie von Bewegungsstörungen - Bradykinese
Das prototypische Beispiel für ein Syndrom aus einzelnen phänomenologisch zu trennenden Bewegungsstörungen ist das Parkinson-Syndrom. Das Vorhandensein einer Bradykinese ist ein notwendiges Symptom für die Diagnose eines Parkinson-Syndroms.
Botulinumtoxin bei Kopfschmerzen
Neue klinische Daten zeigen, dass Botulinumtoxin nicht nur bei muskulärer Überaktivität eingesetzt werden kann (z. B. bei Dystonie oder Spastik) sondern auch antinozizeptive Effekte besitzt.
Neues aus der Epileptologie
Derzeit viel diskutiert wird das Konzept der sog. rationalen Polytherapie, nachdem Medikamente mit unterschiedlichem Nebenwirkungsspektrum und verschiedenen Wirkmechanismen besser zu kombinieren seien als solche mit ähnlichen oder gleichen Mechanismen.
Schlaganfall und Psyche
Psychische und soziale Faktoren, „Stress“ oder auch eine Depression können einen unabhängigen Risikofaktor für das Auftreten von Schlaganfällen darstellen. Umgekehrt kann jedoch der Schlaganfall selbst zu tiefgreifenden psychischen Folgen führen.
Vestibuläre Migräne
Schwindel und Kopfschmerz sind die am häufigsten beklagten Symptome in der Neurologie. Zwischen 30% und 50% aller Migräne-Patienten beschreiben Schwindel in Zusammenhang mit ihren Migräneattacken.
Gibt es bewusste Wahrnehmung beim apallischen Syndrom?
Die Annahme fehlenden Bewusstseins bei den Diagnosen „apallisches Syndrom“ bzw. „vegetativer Status“ ist in den letzten Jahren durch klinische Untersuchungen und Erkenntnisse der funktionellen Bildgebung relativiert worden.
Mikrozirkulationsstörungen mit Demenz
Die vaskulären Veränderungen des alternden Gehirns sind die häufigste Ursache neuropsychiatrischer Erkrankungen und nach den neurodegenerativen Erkrankungen der zweithäufigste Grund einer Demenz. Mehr zu Mikrozirkulationsstörungen mit Demenz hier.
Feinstaubbelastete Luft schädigt Gehirngefäße
Bereits niedrige Feinstaubkonzentrationen, die von der Umweltbehörde in den USA als unbedenklich eingestuft werden, lösen innerhalb von etwa 12 Stunden ein signifikant erhöhtes Schlaganfallrisiko aus.
Schutz vor tödlichen Blutgerinnseln nach Schlaganfall
Manche Schlaganfall-Patienten sterben nicht an den Folgen der Hirnschädigung, sondern an einer Lungenembolie, ausgelöst durch ein Blutgerinnsel aus den Beinvenen. Erfahren Sie hier, wie Sie das Risiko senken können.
COPD - Folgen des Sauerstoffmangels im Gehirn deutlich
Eine chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (COPD) geht mit einer irreversiblen und meist progressiven Erhöhung des Atemwegswiderstands und einer immer schlechteren Sauerstoffversorgung einher, die im Gehirn Spuren hinterlassen kann.
Parkinson durch Pestizide?
Für Aufsehen haben jüngst Befunde gesorgt, wonach möglicherweise Pestizide einen Morbus Parkinson auslösen können. Erfahren Sie mehr.
Neue Erkenntnisse zur Amyotrophen Lateralsklerose
Das Lehrbuchwissen zur Amyotrophen Lateralsklerose (ALS) hat eine Wissenschaftlergruppe um Professor Albert C. Ludolph, Ulm, durch Untersuchungen des Hirngewebes verstorbener Patienten ins Wanken gebracht.
Gedächtnisleistung – Macht Süßes vergesslich?
Menschen mit einem dauerhaft hohen Blutzuckerspiegel haben häufiger Gedächtnisprobleme als Menschen, deren Zuckergehalt im Blut niedriger ist. Diese Ergebnisse hat das Team um Prof. A. Flöel in einer Studie online veröffentlicht.
Höhenschwindel: Jeder Vierte ist betroffen
Rund vier Prozent der Bevölkerung leiden unter einer phobischen Höhenangst. Weit größer aber ist die Zahl der Menschen mit einer sogenannten visuellen Höhenintoleranz.
Gedächtnis – Räumliches Umfeld hilft beim Erinnern
Wissenschaftler belegten, dass Gedächtnisinhalte mit räumlichen Markern belegt sind, die beim Abruf dieser aktiviert werden. In einem Experiment sollten Probanden Gegenstände an bestimmte Orte ausliefern und sich an möglichst viele Gegenstände erinnern.
Neurodegeneration durch das Prion-Prinzip
Die Pathophysiologie verschiedener neurodegenerativer Erkrankungen beruht auf teilweise gleichen Mechanismen, dem Prion-Prinzip. Es kommt zu spontan auftretenden Fehlfaltungen von Proteinen, die benachbarten Proteinen ihre fehlerhafte Struktur aufzwingen.
Tryptophan - Glücksgefühl Schokolade
Nicht nur guter Geschmack macht Schokolade unwiderstehlich. Die auf der Zunge zergehende süße Verführung enthält reichlich Tryptophan, das im Körper zu Serotonin umgebaut wird, einem Neurotransmitter, der Wohlgefühl und Glücksmomente erzeugen kann.
In Ekstase mit James Bond: Ein rätselhafter Patient
Auf den Schallwellen der James-Bond-Melodie reiten? Ein 45-Jähriger kann das plötzlich. Und das ist längst nicht alles: Himbeeren schmecken auf einmal blau, Schriftzüge lösen Ekel aus. Woher das kommt, entdecken Ärzte bei Kernspinuntersuchungen.
Frühe Kombinationstherapie senkt Schlaganfallrisiko
In den ersten Tagen nach einer transienten ischämischen Attacke oder einem kleineren Schlaganfall liegt das Risiko bei bis zu 20%, einen zweiten größeren Schlaganfall zu erleiden. Bietet eine sehr frühzeitige Kombinationstherapie Vorteile?
Mit Stammzellen dem Parkinson auf der Spur
Welche Mechanismen für die Entstehung der Parkinson-Krankheit verantwortlich sind, wollen Wissenschaftler des interdisziplinären Forschungsverbund ForIPS mit dem Projekt „Humane induzierte pluripotente Stammzellen“ ergründen.
Gezielt die Hirnaktivität steuern
Ist es möglich, mit Licht in die Aktivitäten des Gehirns einzugreifen und gezielt die Ausschüttung von Serotonin zu beeinflussen, um somit die Hirnaktivität zu steuern?
Es stimmt doch: Vollmond stört den Schlaf
Klagen von Menschen, bei Vollmond schlecht zu schlafen, wurden lange als Mythos oder als Hypochondrie abgetan. Schweizer Forscher haben nun allerdings nachgewiesen, dass Vollmondnächte die Schlafqualität durchaus beeinträchtigen.