Grundlagen, Befundung, Beurteilung und differenzialdiagnostische Abgrenzung
EUR [D] 99,99Inkl. gesetzl. MwSt.
Die Elektroenzephalografie (EEG) ist der wichtigste apparative Eckpfeiler in der Diagnostik und Therapieführung bei Epilepsien. Die visuelle EEG-Befundung stellt dabei nach wie vor den Goldstandard dar. Automatische computerunterstützte Methoden zur Detektion und Quantifizierung von interiktalen epilepsietypischen Potenzialen und Anfällen unterstützen eine zeitsparende, objektive, rasch und jederzeit verfügbare quantitative EEG-Befundung.
Fallbeispiel Frau E.: Anamnese und bisherige Untersuchungen
Anamnese
Die 53-jährige Patientin leidet seit ihrem 13. Lebensjahr an Epilepsie.
Anfallsbeschreibung:
Kein Status epilepticus in der Anamnese erhebbar.
Schwangerschaft und Geburt: Zwillingsgeburt (Zweitgeborene), Saugglocke.
Ätiologie:
Bisherige Untersuchungen
Die Patientin wird zur besseren Charakterisierung ihres Anfallsleidens zur Durchführung eines stationären intensiven Video-EEG-Monitorings in unsere Epilepsie-Monitoring-Unit aufgenommen.
Bedeutung der Elektroenzephalografie in der Epileptologie
Die Erfassung von sog. epilepsietypischen Potenzialen (ETPs) ist wichtig
Obwohl die EEG-Aufzeichnung seit vielen Jahrzehnten digital erfolgt, stellt die visuelle Analyse der EEG-Rohdaten („EEG-Kurven“) nach wie vor den Goldstandard der EEG-Befundung dar.
Lesen Sie hier den ganzen Beitrag: Automatische Erkennung von epilepsietypischen Potenzialen und Anfällen im EEG
aus der Zeitschrift Klinische Neurophysiologie 03/2020
Grundlagen, Befundung, Beurteilung und differenzialdiagnostische Abgrenzung
EUR [D] 99,99Inkl. gesetzl. MwSt.