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Botulinumtoxin-Therapie in der Neurologie: Indikationen, Technik und Ultraschallsteuerung
Botulinumtoxin (BT) blockiert hoch selektiv und sehr effektiv die cholinerge synaptische Transmission an der Endplatte der Muskulatur und führt nach lokaler Injektion zur teilreversiblen Parese der Muskeln. BT blockiert über den synaptischen Mechanismus auch die Sekretion exokriner Drüsen sehr effektvoll.
Häufige neurologische Indikationen zur BT-Behandlung
Dystonien:
- kraniale (Blepharospasmus, oromandibuläre, periorale) Dystonie
- zervikale Dystonie
- pharyngeale Dystonie
- spasmodische Dysphonie
- Schreibkrampf
- Musiker-Dystonie
- segmentale Dystonien
Periphere Dyskinesien:
- Spasmus hemifacialis
- Reinnervations-Synkinesien
Spastik:
- Schlaganfall mit Spastik in Nacken, Schulter, Arm, Hand, Fingern, Becken, Knien, Fußgelenken, Großzehe und Zehen
- Zerebralparese, Querschnittssyndrome
Weitere Indikationen:
- chronische Migräne
- Bruxismus
- tardive Dyskinesie
- Tremor
- Tics
- Fibromyalgie?
Drüseninjektion:
- Hyperhidrosis
- Hypersalivation
- vermehrte Tränensekretion
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