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Aktuelle Ausgabe

DOI 10.1055/s-00049830

OP-Management up2date

In dieser Ausgabe:

Nachhaltigkeit im OP – korrelieren Sterilität, Sicherheit und Service auch mit einer ressourcenschonenden Verwendung von Medizinprodukten?

Im Jahr 2022, in dem eine bisher nie dagewesene Energiekrise die COVID-19-Pandemie in den weltweiten Schlagzeilen ablöst, gewinnt Nachhaltigkeit zunehmend an Bedeutung. Schwierigkeiten bei der Herstellung von Produkten, gepaart mit Lieferengpässen sowie dem zunehmend in den Fokus rückenden Klimawandel verstärken den Ruf nach Nachhaltigkeit noch weiter. Diese Entwicklung macht auch vor der Medizin nicht halt, da der Gesundheitssektor für rund 5% der Treibhausgasemissionen verantwortlich ist 1. Das hat zur Folge, dass auf dem 125. Deutschen Ärztetag ein klimaneutrales Gesundheitssystem bis 2030 gefordert wurde 2.

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Effizienz im OP – korrelieren Zahlen und Benchmarks tatsächlich mit einer Kapazitätsoptimierung?

Der OP-Betrieb ist der wesentliche Kostentreiber für die chirurgischen Kliniken. Entsprechend ist die Beherrschung von perioperativen Prozessen wichtig. Kapazitätsoptimierungen bedingen die Bestimmung eines Sollwertes für die OP-Auslastung 1 2 und ein mehrdimensionales Kennzahlensystem mit entsprechendem Controlling-Zyklus. Effizienzsteigerung braucht jedoch mehrdimensionale Ansätze, die über eine optimierte Kapazitätsauslastung hinausgehen 3 4. Im Folgenden wird ein Wirkungsgefüge und Zielsystem für eine nachhaltige Performance-Beherrschung der chirurgischen Leistungserstellung entwickelt.

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Klinische Versorgung bei (Terror-)Anschlägen/lebensbedrohlichen Einsatzlagen

„Lebensbedrohliche Einsatzlagen“ (LebEL), wie z. B. Terroranschläge und Amoklagen, unterscheiden sich in wesentlichen Aspekten vom konventionellen „Massenanfall von Verletzten“ (MANV) – somit erfordern sie teilweise auch andere Bewältigungsstrategien im Krankenhaus. Dieser Beitrag erläutert die rechtlichen Rahmenbedingungen und stellt Strukturen und Prozesse im Krankenhaus zur Bewältigung lebensbedrohlicher Einsatzlagen dar.

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Viszeralchirurgische Operationen im hohen Alter – klinische, ethische und juristische Aspekte

Der Anteil alter Patienten in der Viszeralchirurgie wird in den nächsten Jahren immer weiter zunehmen. Alte Patienten haben nicht nur ein kalendarisch höheres Lebensalter: Sie weisen vielmehr typische Veränderungen der Physiologie und der funktionellen Reserve auf. Dieser Beitrag zeigt, wie man die erhöhte Vulnerabilität alter Patienten in der Viszeralchirurgie berücksichtigen kann.

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Anlage eines Periduralkatheters (PDK) zur Schmerztherapie

Die Periduralanästhesie (PDA; Synonym: Epiduralanästhesie, EDA) kann in nahezu jeder Höhe der Wirbelsäule eingesetzt werden. Ihr besonderer Wert liegt in der einfachen Möglichkeit einer Katheteranlage und damit der kontinuierlichen Anästhesie (intraoperativ) bzw. Analgesie (postoperativ und bei der Behandlung chronischer Schmerzen) über einen längeren Zeitraum. Die Anlage kann in einem für die Behandlung von Patienten geeigneten Raum erfolgen 1. Eine Übersicht über die Hygieneempfehlungen zur Regionalanästhesie geben die Empfehlungen der DGAI 1.

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