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Aktuelle Ausgabe

DOI 10.1055/s-00000132

Orthopädie und Unfallchirurgie up2date

In dieser Ausgabe:

Revisions- und Wechselendoprothetik – Hüftschaft

In Deutschland wurde laut Bundesauswertung des Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) im Jahr 2020 insgesamt 19026-mal die Indikation zum Hüftendoprothesen- bzw. Komponentenwechsel gestellt 1. Diese Eingriffe gehen im Vergleich zu Primärimplantationen mit einem erhöhten Risiko für Komplikationen einher und fordern von dem Operateur besondere technische Fertigkeiten. Die häufigsten Gründe für Revisionen und Wechsel sind aseptische Lockerungen, Instabilitäten, Infektionen und Frakturen.

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Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) infolge von Unfällen

Nach einem schweren Verkehrsunfall berichtet ein Teil der körperlich verletzten Patienten von belastenden Unfallerinnerungen und verändertem Erleben in der Unfallfolge. In diesem Artikel werden am Beispiel dieser Patientengruppe die neurowissenschaftlichen Hintergründe der Entwicklung einer posttraumatischen Symptomatik erläutert. Es werden erste diagnostische Schritte und Hilfen für die Heilverfahrenssteuerung vorgestellt. Anhand eines Fallbeispiels bieten wir einen Einblick in die Diagnostik und leitliniengerechte Behandlung der PTBS in der Psychotherapie.

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Zehenamputation und transmetatarsale Amputation – Schritt für Schritt

Exartikulation im Grundgelenk der Zehen II–V; an der Großzehe auch Exartikulation im Interphalangealgelenk möglich.

Nicht erhaltungsfähige Zehen z. B. nach Trauma.

Grenzzonenamputation im Endgliedbereich nicht möglich.

Gegebenenfalls erweiterter Eingriff.

Röntgenaufnahme des Vorfußes in 2 Ebenen zur Beurteilung der Metatarsalia.

Lagerung

Rückenlage, keine Blutsperre.

Zugang

Längsschnitt am Fußrücken über Metatarsaleköpfchen und Grundphalanx (Abb. 1). Komplettierung distal zirkulär-tennisschlägerartig bi...

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Die Klavikulafraktur

Klavikulafrakturen sind häufig. Die Klavikula stellt die einzige knöcherne Verbindung zwischen Rumpf und Schultergürtel dar. Mehrere Bänder und Muskeln finden an ihr ihren Ansatz, zu deren Verletzung es im Rahmen eines Unfalls kommen kann. Die Wahl zwischen einer konservativen oder operativen Versorgung wird durch diverse Faktoren – u. a. Lokalisation und Schwere der Fraktur, Weichteilverletzung, Dislokationsgrad, funktioneller Anspruch und operatives Risiko – beeinflusst.

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Rehabilitation von Patient*innen mit Rückenmarkverletzungen

Rückenmarkverletzungen führen fast ausnahmslos zu irreversiblen Schädigungen mit vielfältigen Lähmungserscheinungen. Insofern ist eine akute traumatische Rückenmarkverletzung ab dem Zeitpunkt der Bergung ein absoluter Notfall und geht für die Betroffenen immer mit drastischen Veränderungen einher. Die Rehabilitation beginnt bei der präklinischen Versorgung und wird im multidisziplinären und multiprofessionellen Team durchgeführt.

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