Archiv 2015
Die orthopädische Untersuchung des ausgewachsenen Fußes
Die zahlreichen anatomischen Strukturen des Fußes sind der manuellen Untersuchung gut zugänglich. Um einen Normbefund von einer pathologischen Auffälligkeit unterscheiden zu können, sind anatomische Kenntnisse sowie Untersuchungserfahrung nötig.
Skoliose im Wachstumsalter
Dieser Artikel beleuchtet die wesentlichen Bausteine von Diagnostik und Therapie, wirft aber auch Licht auf aktuelle Erkenntnisse zur Pathogenese.
Funktionelle Sprunggelenkinstabilität
Distorsionen des oberen Sprunggelenks machen mit etwa 85 % den Großteil aller Sprunggelenkverletzungen aus. Nur schätzungsweise die Hälfte aller am Sprunggelenk verletzten Sportler begibt sich in medizinische Behandlung.
Abrieberkrankungen in der Hüftendoprothetik
Die Abrieberkrankung wird durch die periartikuläre Ansammlung von Abriebpartikeln und die einhergehende inflammatorische Reaktion des Gewebes auf diese Partikel hervorgerufen. Dies kann zu Weichgewebsreaktionen führen.
Mit Phantomschmerzen den Schmerz nehmen
Rund 75% aller Amputierten leiden z.T. unter heftigen Schmerzen in dem nicht mehr vorhandenen Körperteil. Auslöser dafür sind unter anderem die jetzt „arbeitslosen“ Nerven im Stumpf, die dauerhaft erregt werden.
Distaler Radius
Eine vom Canadian Institute of Health Research unterstützte Studie zielte deshalb primär darauf ab, die akute Komplikationsrate einer operativen oder konservativen Behandlung von distalen Radiusfrakturen bei Patienten ab 65 Jahren zu vergleichen.
Die Schultersteife
Die häufigste Form der Schultersteife ist die primäre Capsulitis adhaesiva. Dank moderner Diagnostik und gezielter Behandlungsmethoden kann diese quälende Erkrankung jedoch effizient therapiert werden.
Tibiaschaftfrakturen
Tibiaschaftfrakturen sind die am häufigsten auftretenden diaphysären Frakturen langer Röhrenknochen des Menschen. Die häufigsten Unfallmechanismen sind Verkehrsunfälle (37,5 %), Stolperstürze (17,8 %) und Sportunfälle (30,9 %).
Angeborene skelettale Fehlbildungen
Unter dem Begriff der Fehlbildungen sind angeborene Defekte von Differenzierung, Länge und Volumen von Skelettabschnitten an den Extremitäten und der Wirbelsäule einzuordnen.
MRT von Muskelverletzungen
Verletzungen der Skelettmuskulatur sind insbesondere bei Sportlern sehr häufig. Neben dem Ultraschall ist die MRT das wichtigste bildgebende Verfahren zur Diagnose und Graduierung von Muskelläsionen.
Biomechanik des Meniskus
Die Hauptfunktion der knorpeligen Menisken des Kniegelenks ist die Reduzierung des Druckes auf den femoralen und tibialen Gelenkflächen. Meniskusverletzungen machen häufig Teil- oder selten auch die Totalresektion eines Meniskus erforderlich.
Sicherheit von Endoprothesen
Eine Reihe aktueller Zwischenfälle mit Hüft-Endoprothesen hat die Debatte um die Sicherheit neu entfacht: Klar ist: Konzepte gibt es genug. Und längst sind nicht alle taufrisch.
Fall des Monats
Für Sie zählen Komplikationen zu den großen Herausforderungen des Berufsalltags. Was alles schief gehen kann, stellen wir Ihnen regelmäßig in Fallbeispielen vor. Diesmal: Der vergessene Kirschner-Draht.
Neue Studie zur Kyphoplastie
Eine aktuelle Studie vergleicht die klinischen und radiologischen Daten bei der Behandlung von Patienten mit osteoporotischen Wirbelkörper-Kompressionsfrakturen mit Radiofrequenz-Kyphoplastie oder mit Ballon-Kyphoplastie.
Tibiakopfosteotomie und Sport?
In einer interessanten Studie wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich Patienten vor und nach einer HTO sportlich betätigen können.
Die mediale Gonarthrose
Die Arthrose des Kniegelenks ist mit einer Lebenszeitprävalenz von 23 % bei den über 65-Jährigen eine häufige orthopädische Erkrankung. Aufgrund der demografischen Entwicklung ist mit einer weiteren Zunahme der Anzahl betroffener Patienten zu rechnen.