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Achillodynie
Der Laufsport, eine der verbreitetsten Sportarten, ist durch die natürliche Laufbewegung des Menschen charakterisiert. Im Vordergrund steht, eine bestimmte Laufstrecke möglichst effektiv und technisch optimiert zu überwinden. Laufsport wird über die unterschiedlichsten Distanzen durchgeführt. Jede Disziplin hat damit auch ein unterschiedliches Anforderungsprofil (Energiebereitstellung, Belastungsintensität, Belastungsdauer).
Typische Verletzungsmuster finden sich dabei in jedem Leistungsbereich wieder, egal ob im Freizeit- oder Profisport. Durch das Laufen werden insbesondere die anatomischen Strukturen des Stütz- und Bewegungsapparats der unteren Extremität beansprucht. Durch die Kraft-, Zugkraftweiterleitung, Mobilität und Elastizität der myofaszialen Wirkungsketten resultiert daraus wieder eine Ganzkörperbewegung, die in ihren einzelnen Regionen Störungen und Dysfunktionen beeinflussen, aber auch auslösen kann. Ein typisches Beschwerdebild bei Läufern aller Klassen ist die Achillodynie.
Die Achillodynie ist ein Schmerzzustand, der im distalen Verlauf der Achillessehne lokalisiert ist. Der Schmerz kann punktuell oder diffus im Paratendineum auftreten. Die Achillodynie tritt oftmals schleichend nach einer Überlastung auf: Zunächst kommt es zu Schmerzen am Ende der Belastungsphase, später sind Dauerschmerzen keine Ausnahme. Das Ausmaß der akuten Reizung im Bereich der Achillessehne und des Gleitgewebes können bis zur Gehunfähigkeit führen. Oftmals wird das obere Sprunggelenk in Plantarflexion gehalten (Spitzfußstellung).
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Aus der Zeitschrift Deutsche Zeitschrift für Osteopathie 4/2014
